FunzeligLicht schrieb am 21. Juli 2002 12:48
> Izumi schrieb am 21. Juli 2002 12:39
> > mulder_X schrieb am 21. Juli 2002 12:37
> > > also mich fuer mich war die faehigkeit eines lehrers fuer einen stoff
> > > interesse und neugier zu entfachen deutlich wichtiger als seine
> > > kleidung.
> > > es ist vollkommen egal ob ein lehrer in oekolatschen oder
> > > armani-anzug daherkommt, ein lehrer muss kompetent sein. alles andere
> > > ergibt sich von selbst - ihr scheitert an euren vorurteilen, und an
> > > sonst gar nichts.
> > Da hast du ja schon recht. Shining Shadow hat aber nur über eine
> > Beobachtung geschrieben, von der er selbst verblüfft war - ich
> > übrigens auch.
>
> Richtig. Daraus folgere ich aber, daß die Menschen sich heute mehr
> für Oberflächliches als für Inhalte interessieren und halte das ein
> Problem.
Eine Kleidungsordnung ist nach wie vor ein Mittel um sich Respekt zu
zollen. Die äußere Erscheinung dient nach wie vor dazu, sich in das
rechte Licht zu rücken. Am besten ist dies auf der CeBit zu
beobachten. Ohne Anzug und Visitenkarte kommt man nicht weit. Dieses
Beispiel lässt sich meines Erachtens gut auf die Schule übertragen.
Wenn die Schüler die Trennung von Freizeit und Arbeit nicht deutlich
bemerken sinkt die Motivation zu arbeiten.
Das Hauptproblem liegt meines Erachtens darin, dass den Schülern
nicht deutlich genug klar gemacht wird, dass die Schule KEIN Teil der
Freizeit ist. Je früher die Kinder das Lernen lernen und die Schule
als Arbeit erachten, werden sie auch den nötigen Ehrgeiz dafür
entwickeln.
Natürlich ist die Kleidung des Lehrers nicht alles, doch das Umfeld
in der Schule trägt doch einen großen Teil dazu bei, dass der Schüler
sich eher zu Hause, denn an einem Arbeitsplatz fühlt.
Mit freundlichen Grüßen,
Sille
> Izumi schrieb am 21. Juli 2002 12:39
> > mulder_X schrieb am 21. Juli 2002 12:37
> > > also mich fuer mich war die faehigkeit eines lehrers fuer einen stoff
> > > interesse und neugier zu entfachen deutlich wichtiger als seine
> > > kleidung.
> > > es ist vollkommen egal ob ein lehrer in oekolatschen oder
> > > armani-anzug daherkommt, ein lehrer muss kompetent sein. alles andere
> > > ergibt sich von selbst - ihr scheitert an euren vorurteilen, und an
> > > sonst gar nichts.
> > Da hast du ja schon recht. Shining Shadow hat aber nur über eine
> > Beobachtung geschrieben, von der er selbst verblüfft war - ich
> > übrigens auch.
>
> Richtig. Daraus folgere ich aber, daß die Menschen sich heute mehr
> für Oberflächliches als für Inhalte interessieren und halte das ein
> Problem.
Eine Kleidungsordnung ist nach wie vor ein Mittel um sich Respekt zu
zollen. Die äußere Erscheinung dient nach wie vor dazu, sich in das
rechte Licht zu rücken. Am besten ist dies auf der CeBit zu
beobachten. Ohne Anzug und Visitenkarte kommt man nicht weit. Dieses
Beispiel lässt sich meines Erachtens gut auf die Schule übertragen.
Wenn die Schüler die Trennung von Freizeit und Arbeit nicht deutlich
bemerken sinkt die Motivation zu arbeiten.
Das Hauptproblem liegt meines Erachtens darin, dass den Schülern
nicht deutlich genug klar gemacht wird, dass die Schule KEIN Teil der
Freizeit ist. Je früher die Kinder das Lernen lernen und die Schule
als Arbeit erachten, werden sie auch den nötigen Ehrgeiz dafür
entwickeln.
Natürlich ist die Kleidung des Lehrers nicht alles, doch das Umfeld
in der Schule trägt doch einen großen Teil dazu bei, dass der Schüler
sich eher zu Hause, denn an einem Arbeitsplatz fühlt.
Mit freundlichen Grüßen,
Sille