Imranx schrieb am 22. Juli 2002 0:00
> Subzero schrieb am 21. Juli 2002 14:27
>
> > daß man dem Schüler nicht die Wahl lassen kann zwischen: Das zu
> > lernen hab ich heute Lust oder auch nicht.
>
> doch diese wahl hat jeder mensch ... wird sie ihm wirksam verwährt so
> verkümmert er einfach zu einer virtuellen kollektivpersönlichkeit ...
Sollte er aber nicht haben; jedenfalls, wenn er noch minderjährig
ist. Die "virtuelle Kollektivpersönlichkeit" sehe ich im übrigen als
stilistische Überfremdung Deinerseits an; die Realität spricht eine
andere Sprache.
Wozu verkümmert wohl ein Mensch, wenn er sein ganzes Leben lang tun
darf, was er gerade will, und lassen darf, was er nicht will?
(Das ist kein Wortspiel, sondern eine ernsthafte Frage!)
> > Wenn man versucht, Kindern die selben Rechte zu geben wie
> > Erwachsenen, muß man allerdings auch die Pflichten einfordern.
>
> im osten hatte man das recht zu arbeiten, zur armee zu gehen, nicht
> in den westen zu fahren ... ;) ... ja - warn natürlich auch
> gleichzeitig alles pflichten ... du klingst argumentativ so wie mein
> ehemaliger staatsbürgerkundelehrer ... ;) ... hatte immer einsen bei
> dem ;)
Wie hast Du es gehalten mit dem Lernen? Freiwillig das Gedankengut
angeeignet, das Dir heute so fremd ist? Oder unter Zwang, weshalb Du
heute vehment dagegen streitest (Immerhin hat es Dir die Eins in
Stabü eingebracht; kann also so schlecht nicht gewesen sein, der
Zwang)?
> > Desweiteren gabs damals noch über das Hausaufgabenheft eine rege
> > Kommunikation zwischen Lehrern und Eltern. Und das Feedback durch die
> > Kopfnoten (Fleiß, Mitarbeit, Betragen, Ordnung) einmal monatlich, die
> > die Eltern abzeichnen mußten, hat auch geholfen.
>
> da kann einem ja übel werden ... ;)
Wieso?
> Subzero schrieb am 21. Juli 2002 14:27
>
> > daß man dem Schüler nicht die Wahl lassen kann zwischen: Das zu
> > lernen hab ich heute Lust oder auch nicht.
>
> doch diese wahl hat jeder mensch ... wird sie ihm wirksam verwährt so
> verkümmert er einfach zu einer virtuellen kollektivpersönlichkeit ...
Sollte er aber nicht haben; jedenfalls, wenn er noch minderjährig
ist. Die "virtuelle Kollektivpersönlichkeit" sehe ich im übrigen als
stilistische Überfremdung Deinerseits an; die Realität spricht eine
andere Sprache.
Wozu verkümmert wohl ein Mensch, wenn er sein ganzes Leben lang tun
darf, was er gerade will, und lassen darf, was er nicht will?
(Das ist kein Wortspiel, sondern eine ernsthafte Frage!)
> > Wenn man versucht, Kindern die selben Rechte zu geben wie
> > Erwachsenen, muß man allerdings auch die Pflichten einfordern.
>
> im osten hatte man das recht zu arbeiten, zur armee zu gehen, nicht
> in den westen zu fahren ... ;) ... ja - warn natürlich auch
> gleichzeitig alles pflichten ... du klingst argumentativ so wie mein
> ehemaliger staatsbürgerkundelehrer ... ;) ... hatte immer einsen bei
> dem ;)
Wie hast Du es gehalten mit dem Lernen? Freiwillig das Gedankengut
angeeignet, das Dir heute so fremd ist? Oder unter Zwang, weshalb Du
heute vehment dagegen streitest (Immerhin hat es Dir die Eins in
Stabü eingebracht; kann also so schlecht nicht gewesen sein, der
Zwang)?
> > Desweiteren gabs damals noch über das Hausaufgabenheft eine rege
> > Kommunikation zwischen Lehrern und Eltern. Und das Feedback durch die
> > Kopfnoten (Fleiß, Mitarbeit, Betragen, Ordnung) einmal monatlich, die
> > die Eltern abzeichnen mußten, hat auch geholfen.
>
> da kann einem ja übel werden ... ;)
Wieso?