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61 Beiträge seit 27.03.2023

Oder Wiesbaden/Mainz, zwei Städte, die seit Jahrhunderten durch den Rhein

miteinander verbunden, aber seit nunmehr bald 20 Jahren durch eine Reihe Brücken voneinander getrennt werden.

Schiersteiner Brücke war ja schon ein Kracher, aber die Salzbachtalbrücke dann der Oberhammer.
Seit irgendwann Anfang Nullerjahre wurde an selbiger PAUSENLOS irgendwie rumgedoktert, und irgendwann so um 2019-20 'rum hatte man es dann endlich geschafft...
...nee, nicht etwa die Brücke instandzusetzen oder gar zu erneuern, sondern sie soweit KAPUTTZUPFUSCHEN, daß nicht nur die Brücke selber, sondern auch die drunter führenden Bahnstrecken und Straßen von einem Tag auf den anderen komplett gesperrt werden mußten. Wodurch u.a. der Wiesbadener Hauptbahnhof eine Zeitlang komplett "ausfiel", da so ziemlich alle zu diesem führenden Schienenstrecken von der Sperrung betroffen waren.

Dann dauerte es nochmal über ein Jahr, bis man sich dazu durchgerungen hatte, diese gigantische Sanierungsruine endlich mal zu sprengen und mit dem Neubau zu beginnen.

Und wetten dass, wenn, mit viiiiiiiel Glück vielleicht irgendwann Ende dieses Jahrzehnts, der Brückennaubau kurz vor seiner einweihung steht, irgendjemand merken wird, dass an einer Stelle, an der man ohne Komplettabriß nicht mehr hinkommt, ein gaaaaanz entscheidender Statikfehler passiert ist?!?

Derweil kapriziert sich die Stadtverwaltung ausgerechnet in den Bezirken, in denen die Parkplatznot am größten und der Radverkehr nahezu nicht existent ist, gleich dutzendweise Parkplätze zu zerstören und in der jetzt realisierten Form komplett sinnfreie Radwege aus dem Zauberhut zu ziehen...

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