ymje schrieb am 02.05.2023 14:03:
Auch E-Autos enthalten noch eine ganze Menge mechanischer bzw. elktro-hydraulisch-mechanischer Komponenten, die aus fortschrittlichen Materialien bestehen und mittels komplexer Elektronik gesteuert wird, da kommt man mit "nicht ganz so weit entwickelt" nicht wirklich weit.
Doch kurz nachgerechnet eine bundesdeutsche komponente für 10.000 € welche 10 Jahre hält ist immer noch teurer als eine Schwellenlandkomponente die für 3.000 € 4 Jahre hält.
Doch bei der aktuellen Lebensdauer der aktuell nicht schnellladetauglichen Batterien ist das aber auch nicht wichtig.
So greift Eins ins Andere!
Das hat mit Arroganz nichts zu tun sondern ist erstmal ein Fakt:
Bei einem Verbrenner gibt es über 1.400 verschiedene Bauteile. Bei einem E-Auto nur 200
Ein Verbrenner ist in jeder Hinsicht die komplexere Maschine... aber vermutlich verstehst Du mich da schlicht falsch wenn Du mir Arroganz unterstellst. Ich habe großen Respekt vor den Herstellern die eben den Massenmarkt günstig bedienen wollen und damit die E-Mobilität erst umfassend ermöglichen.
Mir geht es viel mehr um die Arroganz der deutschen Autohersteller die meinen sie könnten nur noch das Luxussegment bedienen und den Massenmarkt links liegen lassen und das wird sich rächen.