Nach den Krieg wurde schnell versucht die Ordnung wiederherzustellen, dazu wurden notgedrungen auch 'ehemalige Fachkräfte' bei der Polizei eingestellt, man hat sich aber sehr bemüht bei den Beamten keine 'alten Seilschaften' entstehen zu lassen.
Seitdem ändern sich die Umstände im Land laufend und in den letzten Jahren bemerke ich eine Verrohung in manchen Gesellschaftsteilen die auch vor der Polizei nicht halt macht, verständlich da die Beamten ja jeden Tag mit den Folgen der Verrohung zu tun haben.
'Wohlwollende' Kritik kommt dann immer von Leuten die den realen Alltag bei der Polizei nicht kennen und von 'Oben herab' mit zwei Herzen in der Brust agieren, das erste wohl das eine staatliche Organisation Rechte hat ohne das jeder davon mindesten einen Doktor Titel besitzt und das andere Herz das sie ja letztendlich auf den Schutz dieser Organisation angewiesen sind, da sie Selbst die Lust nicht haben sich privates Sicherheitspersonal anzuschaffen das sie von denen schützt die sie gern als 'generelle Bereicherer' bezeichnen.
Wohl in keinen anderen Berufsbereich, nicht einmal bei Chirurgen, wird so ein deutliches Augenmerk auf die Person gerichtet wie bei der Polizei, wo es im Fall des Fehlverhaltens kein 'Überarbeitet','Überfordert' etc. gibt, nein der handelnde Beamte ist immer der Täter :(
Wohl gemerkt es gibt Beamter die von der inneren Einstellung nicht in den Polizeidienst gehören, aber wo ist das Anders? Bundeswehr, Politik, Ärzteschaft?