http://www.netzwerk-cuba.de/archiv/netzwerk/10jahre3105/diedrich.html
Dass Sie an diesem antikubanischen Treiben mit ihrer Lügenpropaganda
mitmachen wollen Herr Burkhard Schröder, spricht nicht gerade für
Sie.
Seit wann, geht es denn den USA, dem größten Terrorstaat in der Welt,
um Menschenrechte? Sind Sie so naiv und glauben der antikubanischen
Propaganda oder tun Sie nur so?
Wenn Kuba verbrecherische CIA-Terroristen festnimmt, die insgesamt in
der Vergangenheit(über 40 Jahre) schon ~3478 Kubaner ermordet haben,
und angemessen bestraft, ist das doch keine Menschenrechtsverletzung.
Kuba hat das Recht - ja sogar die Pflicht - sich gegen die
US-Faschisten samt exilkubanischer Miami-Mafia zu wehren, damit
(u.a.) kubanische Kinder nicht wie die argentinischen Kinder
verhungern müssen.
Berichten Sie viel lieber mal über die 5 politischen Gefangenen
Kubaner in den USA, anstatt hier zu versuchen Kuba zu dämonisieren.
http://www.miami5.de/informationen/five1.html
Dass es den USA nicht um Menschenrechte geht, hat sogar schon der
ehemaliger Chef der Interessenvertretung der USA in Havanna, Wayne
Smith offen zugegeben.
Ja, er sagt sogar, dass Kuba im Vergleich zu anderen Ländern ein
Paradies ist.
"Der Leiter der US-amerikanischen Interessenvertretung in Havanna,
Joseph Sullivan, schrieb 1994 in einem Top Secret-Dokument, das dann
doch das Licht der Öffentlichkeit erblickte, folgendes:
Wir stellten einen Anstieg an Menschenrechtsfällen seit 1992 fest.
Jedoch rührt dieser Anstieg nicht von erhöhten
Menschenrechtsaktivitäten, höheren Mitgliedszahlen in derartigen
Vereinigungen oder verstärkter Repression seitens der Regierung her.
Die Mehrzahl der Fälle enthält kaum stichhaltige Nachweise von
Verfolgungen und weist regelmäßig nur eine minimale, kaum glaubhafte
Teilnahme an Menschenrechtsaktivitäten nach.
Die Aussagen von Führern der Menschenrechtsbewegung enthalten
normalerweise nur vage Beschreibungen von Menschenrechtsaktivitäten
wie beispielsweise die moralische Unterstützung von
Familienmitgliedern politisch Inhaftierter. Diese Beschreibungen
zeigen akkurat das geringe Maß der Aktivitäten und die
nichtkonfrontative Einstellung der meisten Menschenrechtsgruppen
gegenüber der cubanischen Regierung. (...)
Der generelle Trend war das Fehlen des Nachweises, daß die jeweilige
Person wirklich Aktivist gewesen sei, so daß diese Kategorie quasi
auf jeden anwendbar ist. [Originalton Miami, Seite 119-120]
Aber um aus Nichts etwas zu machen, dafür gibt es ja das
exilkubanische Netzwerk in Miami mitsamt der ihnen wohlgesonnenen
US-Regierung und einiger blauäugiger Nichtregierungsorganisationen.
Wie dieses Netzwerk aufgebaut ist und funktioniert, das zeigen uns
Hernando Calvo Ospina und Katlijn Declerq in ihrem Interviewband
Originalton Miami. Die USA, Kuba und die Menschenrechte. Darin wird
deutlich, daß es die behauptete Opposition so gut wie gar nicht gibt.
Wayne Smith, ehemaliger Chef der Interessenvertretung der USA in
Havanna, macht dann auch sehr schnell deutlich, daß den USA diese
Gruppen eigentlich egal sind; aber solange sie für das eigene
Interesse, Kuba zu destabilisieren nützlich sind, werden sie
gefördert - mit Geld, Radiosendern, Waffen und Bomben. Und natürlich
Menschenrechtspropaganda. Und er sagt:
Die Demokratie und die Menschenrechte interessieren uns wenig. Wir
benutzen diese Worte nur, um den wirklichen Grund zu verschleiern.
Wenn Demokratie und Menschenrechte uns interessierten, wären
Indonesien, die Türkei, Peru oder Kolumbien zum Beispiel unsere
Feinde. Denn verglichen mit diesen Ländern, verglichen mit den
meisten Ländern auf der Welt, ist Cuba ein Paradies. [Originalton
Miami, Seite 233]
Ich habe abschließend noch einen interessanten Gedanken in diesem
Buch gefunden, der uns wieder auf das europäische Schlachtfeld
zurückbringt. Nach dem Scheitern der Invasion in der Schweinebucht
verabschiedete ein Komitee des Nationalen Sicherheitsrates der USA
die Operation Mongoose. Robert Kennedy, der Bruder des Präsidenten,
notierte:
Mein Vorschlag wäre nunmehr, die Dinge durch Spionage, Sabotage,
allgemeine Unordnung zu lösen. [Originalton Miami, Seite 16]
Diese allgemeine Unordnung sollte dann in eine Volkserhebung
übergehen. Konterrevolutionäre Gruppen sollten dann unter dem
Vorwand, die Bevölkerung vor einem Massaker durch die kommunistische
Regierung zu schützen, um internationale Hilfe bitten.
Bei all diesem Wehgeschrei würden die USA und andere Nationen des
Kontinents, allerdings unter der Fahne der Organisation
Amerikanischer Staaten (OAS), herbeigeeilt kommen. Es wäre das
erfunden worden, was heute als humanitäre Intervention bekannt ist.
[Originalton Miami, Seite 17]
Nehmen wir statt Kuba Jugoslawien, als Konterrevolutionäre die UÇK,
und statt der OAS die NATO - dann haben wir das Szenario kurz vor dem
von Fischer und Scharping mit eingefädelten Krieg gegen Jugoslawien.
Und derzeit wird es wiederholt. Die von den NATO-Staaten
unterstützten UÇK-Banden destabilisieren Mazedonien, um den Weg für
eine weitere humanitäre Intervention freizumachen. Fischer heult uns
ja schon wieder etwas vor. Und so werden Brandstifter wieder einmal
zu Feuerwehrmännern."
http://waltpolitik.powerbone.de/kv_dhaag.htm
Dass Sie an diesem antikubanischen Treiben mit ihrer Lügenpropaganda
mitmachen wollen Herr Burkhard Schröder, spricht nicht gerade für
Sie.
Seit wann, geht es denn den USA, dem größten Terrorstaat in der Welt,
um Menschenrechte? Sind Sie so naiv und glauben der antikubanischen
Propaganda oder tun Sie nur so?
Wenn Kuba verbrecherische CIA-Terroristen festnimmt, die insgesamt in
der Vergangenheit(über 40 Jahre) schon ~3478 Kubaner ermordet haben,
und angemessen bestraft, ist das doch keine Menschenrechtsverletzung.
Kuba hat das Recht - ja sogar die Pflicht - sich gegen die
US-Faschisten samt exilkubanischer Miami-Mafia zu wehren, damit
(u.a.) kubanische Kinder nicht wie die argentinischen Kinder
verhungern müssen.
Berichten Sie viel lieber mal über die 5 politischen Gefangenen
Kubaner in den USA, anstatt hier zu versuchen Kuba zu dämonisieren.
http://www.miami5.de/informationen/five1.html
Dass es den USA nicht um Menschenrechte geht, hat sogar schon der
ehemaliger Chef der Interessenvertretung der USA in Havanna, Wayne
Smith offen zugegeben.
Ja, er sagt sogar, dass Kuba im Vergleich zu anderen Ländern ein
Paradies ist.
"Der Leiter der US-amerikanischen Interessenvertretung in Havanna,
Joseph Sullivan, schrieb 1994 in einem Top Secret-Dokument, das dann
doch das Licht der Öffentlichkeit erblickte, folgendes:
Wir stellten einen Anstieg an Menschenrechtsfällen seit 1992 fest.
Jedoch rührt dieser Anstieg nicht von erhöhten
Menschenrechtsaktivitäten, höheren Mitgliedszahlen in derartigen
Vereinigungen oder verstärkter Repression seitens der Regierung her.
Die Mehrzahl der Fälle enthält kaum stichhaltige Nachweise von
Verfolgungen und weist regelmäßig nur eine minimale, kaum glaubhafte
Teilnahme an Menschenrechtsaktivitäten nach.
Die Aussagen von Führern der Menschenrechtsbewegung enthalten
normalerweise nur vage Beschreibungen von Menschenrechtsaktivitäten
wie beispielsweise die moralische Unterstützung von
Familienmitgliedern politisch Inhaftierter. Diese Beschreibungen
zeigen akkurat das geringe Maß der Aktivitäten und die
nichtkonfrontative Einstellung der meisten Menschenrechtsgruppen
gegenüber der cubanischen Regierung. (...)
Der generelle Trend war das Fehlen des Nachweises, daß die jeweilige
Person wirklich Aktivist gewesen sei, so daß diese Kategorie quasi
auf jeden anwendbar ist. [Originalton Miami, Seite 119-120]
Aber um aus Nichts etwas zu machen, dafür gibt es ja das
exilkubanische Netzwerk in Miami mitsamt der ihnen wohlgesonnenen
US-Regierung und einiger blauäugiger Nichtregierungsorganisationen.
Wie dieses Netzwerk aufgebaut ist und funktioniert, das zeigen uns
Hernando Calvo Ospina und Katlijn Declerq in ihrem Interviewband
Originalton Miami. Die USA, Kuba und die Menschenrechte. Darin wird
deutlich, daß es die behauptete Opposition so gut wie gar nicht gibt.
Wayne Smith, ehemaliger Chef der Interessenvertretung der USA in
Havanna, macht dann auch sehr schnell deutlich, daß den USA diese
Gruppen eigentlich egal sind; aber solange sie für das eigene
Interesse, Kuba zu destabilisieren nützlich sind, werden sie
gefördert - mit Geld, Radiosendern, Waffen und Bomben. Und natürlich
Menschenrechtspropaganda. Und er sagt:
Die Demokratie und die Menschenrechte interessieren uns wenig. Wir
benutzen diese Worte nur, um den wirklichen Grund zu verschleiern.
Wenn Demokratie und Menschenrechte uns interessierten, wären
Indonesien, die Türkei, Peru oder Kolumbien zum Beispiel unsere
Feinde. Denn verglichen mit diesen Ländern, verglichen mit den
meisten Ländern auf der Welt, ist Cuba ein Paradies. [Originalton
Miami, Seite 233]
Ich habe abschließend noch einen interessanten Gedanken in diesem
Buch gefunden, der uns wieder auf das europäische Schlachtfeld
zurückbringt. Nach dem Scheitern der Invasion in der Schweinebucht
verabschiedete ein Komitee des Nationalen Sicherheitsrates der USA
die Operation Mongoose. Robert Kennedy, der Bruder des Präsidenten,
notierte:
Mein Vorschlag wäre nunmehr, die Dinge durch Spionage, Sabotage,
allgemeine Unordnung zu lösen. [Originalton Miami, Seite 16]
Diese allgemeine Unordnung sollte dann in eine Volkserhebung
übergehen. Konterrevolutionäre Gruppen sollten dann unter dem
Vorwand, die Bevölkerung vor einem Massaker durch die kommunistische
Regierung zu schützen, um internationale Hilfe bitten.
Bei all diesem Wehgeschrei würden die USA und andere Nationen des
Kontinents, allerdings unter der Fahne der Organisation
Amerikanischer Staaten (OAS), herbeigeeilt kommen. Es wäre das
erfunden worden, was heute als humanitäre Intervention bekannt ist.
[Originalton Miami, Seite 17]
Nehmen wir statt Kuba Jugoslawien, als Konterrevolutionäre die UÇK,
und statt der OAS die NATO - dann haben wir das Szenario kurz vor dem
von Fischer und Scharping mit eingefädelten Krieg gegen Jugoslawien.
Und derzeit wird es wiederholt. Die von den NATO-Staaten
unterstützten UÇK-Banden destabilisieren Mazedonien, um den Weg für
eine weitere humanitäre Intervention freizumachen. Fischer heult uns
ja schon wieder etwas vor. Und so werden Brandstifter wieder einmal
zu Feuerwehrmännern."
http://waltpolitik.powerbone.de/kv_dhaag.htm