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mehr als 1000 Beiträge seit 30.06.2003

Kuba hat niemals als unabhängiger Staat existieren dürfen!


Schon als Kuba noch spanische Kolonie war, haben US-Präsidenten
gedroht, dass sie eine Invasion machen würden, sollten die kubanische
Gesetzgebung den Sklaven mehr Freiheiten einrämen, als sie in den USA
üblich seien.

Dass hat schon Alexander von Humboldt scharf kritisiert. Darüber habe
ich einige Dokumente ins Internet gestellt.

http://onliner.pointclark.net/public/materialien/humboldt.htm

Als dann im Zuge des Spanisch-Amerikanischen Krieges die
Kolonialherrschaft Kubas, ich glaube im Jahre 1903, beendet wurde,
haben die USA Kuba besetzt und nachdem ein Quisling-Regime
installiert war, haben die USA Guantanamo als Stützpunkt bis zum
heutigen Tage behalten.

Die USA haben dafür gesorgt, dass bis in die Mitte des vorigen
Jahrhundert nur Quislinge an die Macht kamen; es waren in der Regel
Diktatoren wie der letzte Batista. Das hat die USA nie gesört.
Hauptsache: Bananenrepublik. Das gleiche Spiel der Installation von
Quislingen versuchten die USA jetzt mit Karzai in Afghanistan und
natürlich auch im Irak.

Fidel Castro hat schließlich die Diktatur von Batista durch eine
Revolution beseitigt und dem Land viele Fortschritte gebracht
[Schulwesen, Medizin, Gleichbereichtigung] und seither und bis zum
heutigen Tage praktizieren die USA ein völkerrechtswidriges Emargo
[wenn die UN sich selbst ernst nehmen würden, hätten sie schon allein
deswegen die USA wegen Störung des Weltfriedens verurteilen müssen]
und sanktionieren darüber hinaus alle Firmen und Schiffe, die mit
Kuba Handel treiben.

Und natürlich wird es jetzt dem Fidel Castro zum Vorwurf gemacht,
wenn es den Kubanern durch die US-Sanktionen schlecht geht, so wie
die Iraker an den Sanktionen, in diesem Falle mit UN-Absegnung,
zutiefst gelitten haben! Dabei dulden die USA auf ihrem Territorium
die Ausbildung von Terroristen zum Umsturz in Kuba.

...

Onliner

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