http://www.sgipt.org/politpsy/usa/mord.htm
Der Mord als Mittel der CIA und der US-Präsidenten
Die Ergebnisse der Church-Kommission
Sind auch die Regierungen der sog. rechtsstaatlichen Demokratien
Gangster-Syndikate
und der US-Präsident nur ein eloquenterer Mafia-Boss?
Buchhinweise von Rudolf Sponsel, Erlangen 03.10.2001
-->
OPERATION LUMUMBA
(Ermordung von Patrice Lumumba)
Der kongolesische Sommer
Die Herbststrategie
Der Präsident hat es befohlen
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
http://www.trabakan.de/usa/verbrech/cia03.htm
Heute: Mord an Patrice Lumumba
Befehl aus der Zentrale: Mord
Seit Monaten hatte Mister Victor Hedgman keine ruhige Minute mehr
gehabt. Mit Besorgnis verfolgte er in seiner als amerikanischer
„Hilfsorganisation“ getarnte Residenz des USA-Geheimdienstes CIA in
Leopoldville (heute Kinshasa) in Belgisch-Kongo (heute Zaire) die
Entwicklung der politischen Szene zu Beginn des Jahres 1960. Die
Unabhängigkeit Kongos – seit 1908 eine belgische Kolonie – war nicht
mehr aufzuhalten. Der Führer der Befreiungsbewegung in Kongo, Patrice
Lumumba, bot jedoch nicht die Gewähr, dass das an Bodenschätzen
reiche Kongo sich USA-Interessen unterordnen würde. Lumumba wollte
wirkliche Unabhängigkeit, der Reichtum des Landes sollte dem Volk
zugute kommen. Ökonomische Erpressung und politischen Druck wies er
entschieden zurück.
Als Lumumba am 30. Juli 1960 die Unabhängigkeit proklamierte,
verstärkten sich die Kopfschmerzen der CIA-Männer um Victor Hedgman:
Wird der schwarzafrikanische Staat ein zweites Kuba? Verschlüsselte
Nachrichten flogen jeden Tag von Leopoldville nach Washington und
zurück. Am 18. August 1960 erhielten die CIA-Leute in Kongo ein Kabel
aus der Afrikaabteilung der Zentrale der CIA in Longley. Der
eindeutige Befehl lautete: Lumumba muß verschwinden!
Ende August telegrafierte CIA-Chef Allan Dulles nach Leopoldville:
Die gegenwärtige Entwicklung werde „den Weg zu einem kommunistischen
Umsturz in Kongo freimachen“. Deshalb habe die Beseitigung Lumumbas
vor allem anderen Aufgaben im Kongo Vorrang. Vom Chef der
Afrika-Abteilung in der CIA-Zentrale, Bronson Tweedy, erhielt der
„Sonderberater der CIA für Wissenschaft“, Joseph Schneider, den
Befehl, Vorbereitungen für einen Giftmord an Lumumba zu treffen.
Schneider reiste unverzüglich nach Leopoldville. In seinem Gepäck
Giftampullen, Spezialnadeln sowie Gummihandschuhe für die zwei
gekauften Mörder.
Zu dieser Zeit war Lumumba durch einen Staatsstreich gestürzt und
mußte sich unter den Schutz der UNO-Mission begeben, die im Kongo den
ordnungsgemäßen Übergang von der Kolonie zum selbständigen Staat
überwachen sollte.
Der Giftplan schien der CIA-Zentrale auf Grund der neuen
Machtverhältnisse nicht mehr geeignet. Lumumba soll besser von seinen
politischen Feinden im Lande umgebracht werden. Der entsprechende
Befehl traf am 11. Oktober 1960 in Leopoldville ein. Der
CIA-Sonderbeauftragte Mulroney, der zur Lösung des Falls „Lumumba“ in
den Kongo reiste, lies dem Patrioten durch einen Mittelsmann die
Nachricht zukommen, seine Anhänger warten nur auf seine Freiheit, das
sei das Signal zum Widerstand. Lumumba ließ sich überreden und wurde
prompt von einer Gruppe aufgegriffen, gefesselt, mißhandelt und in
ein Gefängnis gebracht.
Nun galt es, den letzten Schlag auszuführen. In der reichsten Provinz
Kongos, Katagana, regierte nach dem Willen amerikanischer und
belgischer Monopole Moise Tshombe, ein machthungriger Günstling und
„eingeschworener“ Feind Lumumbas.
Am 14. Januar 1961 begab sich Victor Hegdman zum Regierungssitz in
Leopoldville, mit einem Ultimatum an die Regierung in der Tasche.
Entweder Lumumba wird an Tshombe ausgeliefert oder die Regierung
erhält keinen Dollar Unterstützung. Zwei Tage später wurde der
rechtmäßige kongolesische Ministerpräsident in einen Wagen
verfrachtet und heimlich in Richtung Katanga abtransportiert. Am 17.
Januar konnten die CIA-Männer zur Zentrale funken: Auftrag
erfolgreich abgeschlossen.
Patrice Lumumba, der mutige Kämpfer für die Unabhängigkeit Kongos,
wurde von einer Sondereinheit des Provinzchefs von Katanga, Moise
Tshombe, ermordet. „Während eines Fluchtversuches...“
~~~~~~~~~~~~~~
Onliner
Du kannst mal googlen, dann wirst du klüger ...
Der Mord als Mittel der CIA und der US-Präsidenten
Die Ergebnisse der Church-Kommission
Sind auch die Regierungen der sog. rechtsstaatlichen Demokratien
Gangster-Syndikate
und der US-Präsident nur ein eloquenterer Mafia-Boss?
Buchhinweise von Rudolf Sponsel, Erlangen 03.10.2001
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OPERATION LUMUMBA
(Ermordung von Patrice Lumumba)
Der kongolesische Sommer
Die Herbststrategie
Der Präsident hat es befohlen
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http://www.trabakan.de/usa/verbrech/cia03.htm
Heute: Mord an Patrice Lumumba
Befehl aus der Zentrale: Mord
Seit Monaten hatte Mister Victor Hedgman keine ruhige Minute mehr
gehabt. Mit Besorgnis verfolgte er in seiner als amerikanischer
„Hilfsorganisation“ getarnte Residenz des USA-Geheimdienstes CIA in
Leopoldville (heute Kinshasa) in Belgisch-Kongo (heute Zaire) die
Entwicklung der politischen Szene zu Beginn des Jahres 1960. Die
Unabhängigkeit Kongos – seit 1908 eine belgische Kolonie – war nicht
mehr aufzuhalten. Der Führer der Befreiungsbewegung in Kongo, Patrice
Lumumba, bot jedoch nicht die Gewähr, dass das an Bodenschätzen
reiche Kongo sich USA-Interessen unterordnen würde. Lumumba wollte
wirkliche Unabhängigkeit, der Reichtum des Landes sollte dem Volk
zugute kommen. Ökonomische Erpressung und politischen Druck wies er
entschieden zurück.
Als Lumumba am 30. Juli 1960 die Unabhängigkeit proklamierte,
verstärkten sich die Kopfschmerzen der CIA-Männer um Victor Hedgman:
Wird der schwarzafrikanische Staat ein zweites Kuba? Verschlüsselte
Nachrichten flogen jeden Tag von Leopoldville nach Washington und
zurück. Am 18. August 1960 erhielten die CIA-Leute in Kongo ein Kabel
aus der Afrikaabteilung der Zentrale der CIA in Longley. Der
eindeutige Befehl lautete: Lumumba muß verschwinden!
Ende August telegrafierte CIA-Chef Allan Dulles nach Leopoldville:
Die gegenwärtige Entwicklung werde „den Weg zu einem kommunistischen
Umsturz in Kongo freimachen“. Deshalb habe die Beseitigung Lumumbas
vor allem anderen Aufgaben im Kongo Vorrang. Vom Chef der
Afrika-Abteilung in der CIA-Zentrale, Bronson Tweedy, erhielt der
„Sonderberater der CIA für Wissenschaft“, Joseph Schneider, den
Befehl, Vorbereitungen für einen Giftmord an Lumumba zu treffen.
Schneider reiste unverzüglich nach Leopoldville. In seinem Gepäck
Giftampullen, Spezialnadeln sowie Gummihandschuhe für die zwei
gekauften Mörder.
Zu dieser Zeit war Lumumba durch einen Staatsstreich gestürzt und
mußte sich unter den Schutz der UNO-Mission begeben, die im Kongo den
ordnungsgemäßen Übergang von der Kolonie zum selbständigen Staat
überwachen sollte.
Der Giftplan schien der CIA-Zentrale auf Grund der neuen
Machtverhältnisse nicht mehr geeignet. Lumumba soll besser von seinen
politischen Feinden im Lande umgebracht werden. Der entsprechende
Befehl traf am 11. Oktober 1960 in Leopoldville ein. Der
CIA-Sonderbeauftragte Mulroney, der zur Lösung des Falls „Lumumba“ in
den Kongo reiste, lies dem Patrioten durch einen Mittelsmann die
Nachricht zukommen, seine Anhänger warten nur auf seine Freiheit, das
sei das Signal zum Widerstand. Lumumba ließ sich überreden und wurde
prompt von einer Gruppe aufgegriffen, gefesselt, mißhandelt und in
ein Gefängnis gebracht.
Nun galt es, den letzten Schlag auszuführen. In der reichsten Provinz
Kongos, Katagana, regierte nach dem Willen amerikanischer und
belgischer Monopole Moise Tshombe, ein machthungriger Günstling und
„eingeschworener“ Feind Lumumbas.
Am 14. Januar 1961 begab sich Victor Hegdman zum Regierungssitz in
Leopoldville, mit einem Ultimatum an die Regierung in der Tasche.
Entweder Lumumba wird an Tshombe ausgeliefert oder die Regierung
erhält keinen Dollar Unterstützung. Zwei Tage später wurde der
rechtmäßige kongolesische Ministerpräsident in einen Wagen
verfrachtet und heimlich in Richtung Katanga abtransportiert. Am 17.
Januar konnten die CIA-Männer zur Zentrale funken: Auftrag
erfolgreich abgeschlossen.
Patrice Lumumba, der mutige Kämpfer für die Unabhängigkeit Kongos,
wurde von einer Sondereinheit des Provinzchefs von Katanga, Moise
Tshombe, ermordet. „Während eines Fluchtversuches...“
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Onliner
Du kannst mal googlen, dann wirst du klüger ...