Immer wieder dieser quark, der totalitarismus-theoretiker...
> Die National-Sozialisten waren vor allem eines: Sozialisten!
Waren sie niemals, oder gab es eine einzige verstaatlichung eines
produktionsbetriebes, einer bank, eines fitzelchen landes? Eine
einzige enteignung ausser natürlich derjenigen betriebe, die sich
deutsche durch die "arisierung" unter den nagel rissen?
>
> Stalinisten, Maoisten, National-Sozialisten -- das ist alles ein und
> derselbe Totalitarismus. Wir müssen uns vor totalitären Ideologien
> schützen und unsere Ideale von Freiheit und Demokratie dagegensetzen.
Auch hier wieder formales herumgesülze.
Hitler ist niemals ein argument für die demokratie, denn schliesslich
ist er demokratisch gewählt worden und auch um den zweiten mythos zu
zerstören: die nsdap kam nur im bundle mit einer koalition (dnvp,
eine strunzen bürgerliche partei) an die regierung. Der faschismus
ist eine form bürgerlicher herrschaft.
>
> > Den Putsch in Argentinien oder Chile? Den Buergerkrieg in Spanien?
>
> Gelegentlich muß man Feuer mit Feuer bekämpfen.
Das ist das substrat deines denkens und des handelns.
Jetzt folgt die komik an und für sich:
Franco hat selbst
> dafür gesorgt, daß nach seiner Herrschaft die Demokratie entstehen
> konnte. Pinochet hat seine Regierungszeit durch einen Volksentscheid
> beenden lassen.
Zum glück mussten deine ikonen zuvor erst einmal die demokratie
beseitigen und die demokraten. Wie kannst du diesen zynismus
eigentlich so gepflegt kultivieren?
Fällt dir das überhaupt noch auf?
>
> Dies unterscheidet die "rechten" Diktatoren von den linken: die
> Linken sehen ihre Gewaltherrschaft nicht als eine kurzfristige
> Übergangsphase, sondern erklären sie zum Dauerzustand
> ("Realexistierender Sozialismus").
Rubbish. Bei den rechten diktatoren ist der terror die umsetzung des
programms. Und zwar eins zu eins. Es gibt hingegen keinen passus in
linken programmen, der dies (er)fordert.
Was unsere sünde als linke ist, ist meines erachtens die billigung
von pseudo-sozialistischen systemen, nur weil sie das eigentum an
produktionsmitteln verstaatlichten und ansonsten eine gepflegt
anti-imperialistische und anti-faschistische rethorik pflegten.
Das war ein riesengrosser fehler und eine barbarische dummheit.
Wir hätten mehr auf lenin hören sollen, der sinngemäss sagte: "wer
unsere fehler verschweigt, aus angst, sie könnten dem feind nützen,
der ist kein revolutionär."
Das ist mutig!
> > > Toleranz hat mit "rechts" (erst recht) nichts zu tun.
>
> Toleranz hat etwas mit Liberalismus zu tun. Es sind die von allen
> echten Demokraten geteilten Werte, die eine tolerante Gesellschaft
> ausmachen.
Schnarch. Bitte lies bei der kritischen theorie ein wenig zum begriff
der "repressiven toleranz". Danke.
>
> Die Wahrheit liegt wieder einmal in der Mitte -- nicht rechts und
> ganz bestimmt nicht links.
Deine lustige vorgehensweise ist doch die konstruktion einer unwahren
geschichte der rechten und der linken. Zwischen zwei lügen liegt dann
(d)eine weitere.
Gruss, Staf
> Die National-Sozialisten waren vor allem eines: Sozialisten!
Waren sie niemals, oder gab es eine einzige verstaatlichung eines
produktionsbetriebes, einer bank, eines fitzelchen landes? Eine
einzige enteignung ausser natürlich derjenigen betriebe, die sich
deutsche durch die "arisierung" unter den nagel rissen?
>
> Stalinisten, Maoisten, National-Sozialisten -- das ist alles ein und
> derselbe Totalitarismus. Wir müssen uns vor totalitären Ideologien
> schützen und unsere Ideale von Freiheit und Demokratie dagegensetzen.
Auch hier wieder formales herumgesülze.
Hitler ist niemals ein argument für die demokratie, denn schliesslich
ist er demokratisch gewählt worden und auch um den zweiten mythos zu
zerstören: die nsdap kam nur im bundle mit einer koalition (dnvp,
eine strunzen bürgerliche partei) an die regierung. Der faschismus
ist eine form bürgerlicher herrschaft.
>
> > Den Putsch in Argentinien oder Chile? Den Buergerkrieg in Spanien?
>
> Gelegentlich muß man Feuer mit Feuer bekämpfen.
Das ist das substrat deines denkens und des handelns.
Jetzt folgt die komik an und für sich:
Franco hat selbst
> dafür gesorgt, daß nach seiner Herrschaft die Demokratie entstehen
> konnte. Pinochet hat seine Regierungszeit durch einen Volksentscheid
> beenden lassen.
Zum glück mussten deine ikonen zuvor erst einmal die demokratie
beseitigen und die demokraten. Wie kannst du diesen zynismus
eigentlich so gepflegt kultivieren?
Fällt dir das überhaupt noch auf?
>
> Dies unterscheidet die "rechten" Diktatoren von den linken: die
> Linken sehen ihre Gewaltherrschaft nicht als eine kurzfristige
> Übergangsphase, sondern erklären sie zum Dauerzustand
> ("Realexistierender Sozialismus").
Rubbish. Bei den rechten diktatoren ist der terror die umsetzung des
programms. Und zwar eins zu eins. Es gibt hingegen keinen passus in
linken programmen, der dies (er)fordert.
Was unsere sünde als linke ist, ist meines erachtens die billigung
von pseudo-sozialistischen systemen, nur weil sie das eigentum an
produktionsmitteln verstaatlichten und ansonsten eine gepflegt
anti-imperialistische und anti-faschistische rethorik pflegten.
Das war ein riesengrosser fehler und eine barbarische dummheit.
Wir hätten mehr auf lenin hören sollen, der sinngemäss sagte: "wer
unsere fehler verschweigt, aus angst, sie könnten dem feind nützen,
der ist kein revolutionär."
Das ist mutig!
> > > Toleranz hat mit "rechts" (erst recht) nichts zu tun.
>
> Toleranz hat etwas mit Liberalismus zu tun. Es sind die von allen
> echten Demokraten geteilten Werte, die eine tolerante Gesellschaft
> ausmachen.
Schnarch. Bitte lies bei der kritischen theorie ein wenig zum begriff
der "repressiven toleranz". Danke.
>
> Die Wahrheit liegt wieder einmal in der Mitte -- nicht rechts und
> ganz bestimmt nicht links.
Deine lustige vorgehensweise ist doch die konstruktion einer unwahren
geschichte der rechten und der linken. Zwischen zwei lügen liegt dann
(d)eine weitere.
Gruss, Staf