"VENEZUELA
Video vom 11. April 2002 war gefälscht
(Montevideo, 5. August 2003, púlsar).- Der Journalist, der die Szenen
der oppositionellen Demonstration am 11. April 2002 gefilmt hat, gab
zu, dass die Aufnahmen gefälscht sind. Diese waren dazu benutzt
worden, Glauben zu machen, dass Präsident Hugo Chávez angeordnet
hatte zu schießen.
Dem Video mit dem Titel "Das Massaker im Herzen von Caracas" wurde
der "Internationale Journalistenpreis des spanischen Königs"
verliehen. Die präsentierte Version war jedoch die manipulierte
Fassung des Filmes. Auch eine im Film hinzugefügte Stimme hatte
behauptet, dass Zivilisten, die den Hilfstruppen von Chávez angehört
hatten, auf oppositionelle Demonstranten geschossen hätten.
Der Autor der Aufzeichnung, der Journalist Luis Alfonso Fernandez,
hat jetzt zugegeben, dass es sich um eine wechselseitige Schießerei
zwischen den Zivilisten und der Stadtpolizei von Caracas gehandelt
habe, die vom oppositionellen Bürgermeister Alfredo Pena angeordnet
worden war. Es habe dort weder die oppositionelle Demonstration, noch
die Stimme gegeben, die behauptet hatte, dass auf Demonstranten
geschossen worden sei, lies der Fernsehsender Venevision nachträglich
wissen.
Man fragt sich nun, wie die Reaktion der spanischen Behörden und der
Jury, die das manipulierte Video prämiert hatte, ausfallen wird.
Immerhin wurde das Video benutzt, um Unschuldige zu inhaftieren und
den Putschversuch gegen Chávez zu rechtfertigen.
VENEZUELA
Gegen Einmischung der USA
(Montevideo, 1. August 2003, comcosur).- Die venezolanische Regierung
wies eine Erklärung des US-State-Departments zurück, die sich gegen
Präsident Hugo Chávez richtet und forderte, sich nicht in interne
Angelegenheiten des Landes einzumischen. Richard Bocher, Sprecher der
US-Behörde, stellte kürzlich Aussagen in Frage, die Chavez gemacht
haben soll. Demnach soll der Regierungschef gesagt haben, dass keine
Volksabstimmung durchgeführt werde, die über die Frage entscheiden
soll, ob er an der Macht bleibe oder nicht.
"Wir weisen darauf hin, dass die venezolanische Verfassung
vorschreibt, dass die Durchführung eines Referendums den Gerichten,
dem Nationalen Wahlausschuss und dem Volk von Venezuela obliegt,"
äußerte der nordamerikanische Funktionär. Chavez antwortete, ohne
dies in Frage zu stellen: "Es interessiert uns nicht, was der
Sprecher des State Department sagt. Hier gibt es eine Republik, die
respektiert wird und diese werden wir respektieren, um was auch immer
es sich handelt. Es interessiert uns nicht, welche Macht der hat, der
unser Land verletzen will."
Nach Worten des Präsidenten sollten die USA endlich begreifen, dass
andere Völker respektiert werden müssten. Sie sollten sich besser um
die eigenen Probleme kümmern, und um die Probleme, die sie im Nahen
Osten für den Irak und dessen Bevölkerung heraufbeschwört hätten. "
http://www.nadeshda.org/foren/cl.regionen.suedamerika/p75s75a20.html
Chavez tut eben nach Meinung der Kapitalisten zu viel gegen die Armut
in seinem Land. Da muss der CIA natürlich einschreiten und das Land
destabilisieren(mit Putsch und Anstachelung zu Streiks und
Demonstrationen). Kann ja nicht sein, dass da ein Staatschef versucht
seiner Bevölkerung ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen. Das ist
ja Hochverrat am Kapital!
Chavez will sogar den IWF abschaffen. Kein Wunder, dass er da bei der
kapitalistischen Presse(einschliesslich Maintstreamjournalist
Burkhard Schröder) unbeliebt ist und diese Lügenpropaganda über ihn
verbreitet.
Video vom 11. April 2002 war gefälscht
(Montevideo, 5. August 2003, púlsar).- Der Journalist, der die Szenen
der oppositionellen Demonstration am 11. April 2002 gefilmt hat, gab
zu, dass die Aufnahmen gefälscht sind. Diese waren dazu benutzt
worden, Glauben zu machen, dass Präsident Hugo Chávez angeordnet
hatte zu schießen.
Dem Video mit dem Titel "Das Massaker im Herzen von Caracas" wurde
der "Internationale Journalistenpreis des spanischen Königs"
verliehen. Die präsentierte Version war jedoch die manipulierte
Fassung des Filmes. Auch eine im Film hinzugefügte Stimme hatte
behauptet, dass Zivilisten, die den Hilfstruppen von Chávez angehört
hatten, auf oppositionelle Demonstranten geschossen hätten.
Der Autor der Aufzeichnung, der Journalist Luis Alfonso Fernandez,
hat jetzt zugegeben, dass es sich um eine wechselseitige Schießerei
zwischen den Zivilisten und der Stadtpolizei von Caracas gehandelt
habe, die vom oppositionellen Bürgermeister Alfredo Pena angeordnet
worden war. Es habe dort weder die oppositionelle Demonstration, noch
die Stimme gegeben, die behauptet hatte, dass auf Demonstranten
geschossen worden sei, lies der Fernsehsender Venevision nachträglich
wissen.
Man fragt sich nun, wie die Reaktion der spanischen Behörden und der
Jury, die das manipulierte Video prämiert hatte, ausfallen wird.
Immerhin wurde das Video benutzt, um Unschuldige zu inhaftieren und
den Putschversuch gegen Chávez zu rechtfertigen.
VENEZUELA
Gegen Einmischung der USA
(Montevideo, 1. August 2003, comcosur).- Die venezolanische Regierung
wies eine Erklärung des US-State-Departments zurück, die sich gegen
Präsident Hugo Chávez richtet und forderte, sich nicht in interne
Angelegenheiten des Landes einzumischen. Richard Bocher, Sprecher der
US-Behörde, stellte kürzlich Aussagen in Frage, die Chavez gemacht
haben soll. Demnach soll der Regierungschef gesagt haben, dass keine
Volksabstimmung durchgeführt werde, die über die Frage entscheiden
soll, ob er an der Macht bleibe oder nicht.
"Wir weisen darauf hin, dass die venezolanische Verfassung
vorschreibt, dass die Durchführung eines Referendums den Gerichten,
dem Nationalen Wahlausschuss und dem Volk von Venezuela obliegt,"
äußerte der nordamerikanische Funktionär. Chavez antwortete, ohne
dies in Frage zu stellen: "Es interessiert uns nicht, was der
Sprecher des State Department sagt. Hier gibt es eine Republik, die
respektiert wird und diese werden wir respektieren, um was auch immer
es sich handelt. Es interessiert uns nicht, welche Macht der hat, der
unser Land verletzen will."
Nach Worten des Präsidenten sollten die USA endlich begreifen, dass
andere Völker respektiert werden müssten. Sie sollten sich besser um
die eigenen Probleme kümmern, und um die Probleme, die sie im Nahen
Osten für den Irak und dessen Bevölkerung heraufbeschwört hätten. "
http://www.nadeshda.org/foren/cl.regionen.suedamerika/p75s75a20.html
Chavez tut eben nach Meinung der Kapitalisten zu viel gegen die Armut
in seinem Land. Da muss der CIA natürlich einschreiten und das Land
destabilisieren(mit Putsch und Anstachelung zu Streiks und
Demonstrationen). Kann ja nicht sein, dass da ein Staatschef versucht
seiner Bevölkerung ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen. Das ist
ja Hochverrat am Kapital!
Chavez will sogar den IWF abschaffen. Kein Wunder, dass er da bei der
kapitalistischen Presse(einschliesslich Maintstreamjournalist
Burkhard Schröder) unbeliebt ist und diese Lügenpropaganda über ihn
verbreitet.