Andersdenkender schrieb am 11. September 2003 11:14
> (einen haufen faschistoide gewalt verherrlichenden mist)
> Pinoschets Regierung war zwar totalitär, seine IDeologie und
> Wirtschaftspolitik war es aber nicht, sondern von Liberalökonomen
> praktiziert, die zuvor an der Uni Chicago studiert hatten.
und was war das ergebnis? die mär von den chicago boys die sich dort
angeblich erfolgreich zum handlanger eines massenmörders gemacht
haben ist lustigerweise erst vor kurzem auf spiegel online gründlich
demontiert worden:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,264362,00.html
<zitat>
Bei aller Erfolgsrhetorik wirkt die Bilanz der Chicago Boys im
Rückblick eher enttäuschend: Das durchschnittliche Wachstum zwischen
1973 und 1990 lag bei mageren 2,9 Prozent - nicht besser als der
weltweite Durchschnitt. Damit nicht genug: Der Durchschnittslohn sank
während der Pinochet-Ära, und der Anteil der Bevölkerung unter der
Armutsgrenze stieg dramatisch von 20 auf 44 Prozent.
"Unter der Demokratie haben wir bessere Resultate geschafft", sagt
Ricardo Ffrench-Davis, ehemaliger Chef-Volkswirt der chilenischen
Zentralbank und heute Berater der Uno-Kommission für Lateinamerika
(ECLAC). In den goldenen Jahren von 1990 bis 1997 wuchs die
chilenische Wirtschaft um durchschnittlich sieben Prozent. Dann kam
die Asienkrise, seither hat sich das Wachstum auf durchschnittlich
zweieinhalb Prozent verlangsamt - was aber immer noch doppelt so hoch
ist wie der Rest Lateinamerikas.
</zitat>
> So ist es, dass es Chile heute gut geht im Gegensatz zu anderen.
eine positive ökonomische entwicklung chiles setzte erst nach dem
ende der pinochet-diktatur ein. und zwar mit der rücknahme einiger
der 'reformen' unter pinochet.
> Wo aber wäre Chile heute unter Allende?
wo aber wäre das tp-forum heute, wenn sich nicht immer schwachköpfe
deines kalibers hier herumtreiben würden?
> (einen haufen faschistoide gewalt verherrlichenden mist)
> Pinoschets Regierung war zwar totalitär, seine IDeologie und
> Wirtschaftspolitik war es aber nicht, sondern von Liberalökonomen
> praktiziert, die zuvor an der Uni Chicago studiert hatten.
und was war das ergebnis? die mär von den chicago boys die sich dort
angeblich erfolgreich zum handlanger eines massenmörders gemacht
haben ist lustigerweise erst vor kurzem auf spiegel online gründlich
demontiert worden:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,264362,00.html
<zitat>
Bei aller Erfolgsrhetorik wirkt die Bilanz der Chicago Boys im
Rückblick eher enttäuschend: Das durchschnittliche Wachstum zwischen
1973 und 1990 lag bei mageren 2,9 Prozent - nicht besser als der
weltweite Durchschnitt. Damit nicht genug: Der Durchschnittslohn sank
während der Pinochet-Ära, und der Anteil der Bevölkerung unter der
Armutsgrenze stieg dramatisch von 20 auf 44 Prozent.
"Unter der Demokratie haben wir bessere Resultate geschafft", sagt
Ricardo Ffrench-Davis, ehemaliger Chef-Volkswirt der chilenischen
Zentralbank und heute Berater der Uno-Kommission für Lateinamerika
(ECLAC). In den goldenen Jahren von 1990 bis 1997 wuchs die
chilenische Wirtschaft um durchschnittlich sieben Prozent. Dann kam
die Asienkrise, seither hat sich das Wachstum auf durchschnittlich
zweieinhalb Prozent verlangsamt - was aber immer noch doppelt so hoch
ist wie der Rest Lateinamerikas.
</zitat>
> So ist es, dass es Chile heute gut geht im Gegensatz zu anderen.
eine positive ökonomische entwicklung chiles setzte erst nach dem
ende der pinochet-diktatur ein. und zwar mit der rücknahme einiger
der 'reformen' unter pinochet.
> Wo aber wäre Chile heute unter Allende?
wo aber wäre das tp-forum heute, wenn sich nicht immer schwachköpfe
deines kalibers hier herumtreiben würden?