Lumpy Gravy schrieb am 24. September 2006 2:16
> Ganz besonders Leute, die regelmäßig irgendeinen Sport praktizieren,
> sind häufig krank, fehlen bei der Arbeit, laufen oft monatelang
> zum Orthopäden und lassen sich die teure Reha Behandlung ihrer
> selbst beigebrachten Verletzung von der Allgemeinheit
> bezahlen ... not nice!
Ach ja? Das wäre nicht nur medizinisch unsinnig, sondern ist
schlichtweg falsch. Regelmäßiger Sport senkt das Risiko für alle
möglichen, schweren und kostneintensiven Erkrankungen. Ein
gebrochenes Bein fällt da wahrlich nicht ins Gewicht. Kann mir nicht
vorstellen, dass du das ernst meinst.
> Daß diese Maßnahme ausgerechnet die Raucher trifft und nicht z.B.
> Sportler, hat ganz einfache Gründe:
Zum Beispiel - neben der hahnebüchenden Parallele, die du oben
ziehst, und nach der es sich eigentlich nicht lohnt, weiter darauf
einzugehen, den folgenden:
Ein Sportler tut nicht nur etwas für seine eigene Gesundheit, er
beeinflusst vor allem auch nicht negativ die seiner Mitmenschen.
> [...] Diese einseitige Bevorzugung hat
> in den vergangenen 20-30 Jahren dazu geführt, daß ganzen Horden
> rotgesichtiger, hechelnder Leute, in scheußlichen Nike-, Adidas-
> oder Puma- Klamotten über unsere Straßen, Wege, Parks, Wiesen
> und Wälder herfallen und die friedliche Atmosphäre mit ihrer
> Hässlichkeit und ihrem Schweißgestank versauen ... widerlich!
Hässlichkeit, Gestank - gut, alles subjektive Kriterien, aber
irgendwie Attribute, die ich eher mit Rauchern als mit Sportlern
verbinde...
> - Bei Rauchern liegt der Fall ganz anders.
In der Tat.
> Raucher sind so gut wie
> nie Sportler (keuch) und haben deswegen wesentlich mehr Zeit und
> Energie, sich um Dinge zu kümmern, die mit den Interessen der
> herrschenden Eliten kollidieren könnten.
Vielleicht doch nur die Ironietags vergessen?
> Darüber hinaus sind
> Raucher in der Regel zugänglicher, kontaktfreudiger und bilden
> leichter Freundschaften (auch mit Nichtrauchern).
Ja? Mit mir komischerweise nicht, kann auch an mir liegen :)
> Diese
> Eigenschaften und das Mehr an zur Verfügung stehender Zeit,
> machen Raucher in den Augen der Herrschenden wesentlich
> unberechenbarer und schwerer zu kontrollieren.
Raucher sind süchtig - es gibt wohl kaum eine Gruppe Menschen, die
einfacher manipulierbar sind, und das haben Raucher zu Beginn ihrer
Sucht schon unter Beweis gestellt.
> Wenn man sich wirklich für das Thema interessiert, muß man wissen,
> daß die militante Nichtraucherkampagne, wie viele andere Kampagnen
> auch, in den USA entstanden ist.
Was tut denn das zur Sache?
> Wenn man weiß, daß die meisten dieser amerikanischen Kampagnen
> aus derselben politisch-ideologischen Ecke kommen
aus welcher denn?
> Ultrarechte, konservative und bibeltreu-christliche Kreise haben
> im Laufe der vergangenen 2 oder 3 Jahrzehnte viele solcher
> Kampagnen ins Leben gerufen, wobei die Nichtraucherkampagne
> noch eher harmlos ist.
Ah, nichtrauchen, ist ultra-rechts? Dann sollten die ultra-rechten
hierzulande mal praktizieren, was sie predigen. Kommt mir nicht so
vor...
> Der letzte Schrei ist eine Moralkampagne,
> die Teenager dazu zwingt, in öffentlichen Gelöbnisfeiern dem
> Sex abzuschwören und ihre Unschuld bis zur Hochzeitsnacht zu
> bewahren. Schöne neue Welt ... was für'n Horror!
Ja. Hat aber mit dem Nicht-Rauchen nicht wirklich viel zu tun.
> Ganz besonders Leute, die regelmäßig irgendeinen Sport praktizieren,
> sind häufig krank, fehlen bei der Arbeit, laufen oft monatelang
> zum Orthopäden und lassen sich die teure Reha Behandlung ihrer
> selbst beigebrachten Verletzung von der Allgemeinheit
> bezahlen ... not nice!
Ach ja? Das wäre nicht nur medizinisch unsinnig, sondern ist
schlichtweg falsch. Regelmäßiger Sport senkt das Risiko für alle
möglichen, schweren und kostneintensiven Erkrankungen. Ein
gebrochenes Bein fällt da wahrlich nicht ins Gewicht. Kann mir nicht
vorstellen, dass du das ernst meinst.
> Daß diese Maßnahme ausgerechnet die Raucher trifft und nicht z.B.
> Sportler, hat ganz einfache Gründe:
Zum Beispiel - neben der hahnebüchenden Parallele, die du oben
ziehst, und nach der es sich eigentlich nicht lohnt, weiter darauf
einzugehen, den folgenden:
Ein Sportler tut nicht nur etwas für seine eigene Gesundheit, er
beeinflusst vor allem auch nicht negativ die seiner Mitmenschen.
> [...] Diese einseitige Bevorzugung hat
> in den vergangenen 20-30 Jahren dazu geführt, daß ganzen Horden
> rotgesichtiger, hechelnder Leute, in scheußlichen Nike-, Adidas-
> oder Puma- Klamotten über unsere Straßen, Wege, Parks, Wiesen
> und Wälder herfallen und die friedliche Atmosphäre mit ihrer
> Hässlichkeit und ihrem Schweißgestank versauen ... widerlich!
Hässlichkeit, Gestank - gut, alles subjektive Kriterien, aber
irgendwie Attribute, die ich eher mit Rauchern als mit Sportlern
verbinde...
> - Bei Rauchern liegt der Fall ganz anders.
In der Tat.
> Raucher sind so gut wie
> nie Sportler (keuch) und haben deswegen wesentlich mehr Zeit und
> Energie, sich um Dinge zu kümmern, die mit den Interessen der
> herrschenden Eliten kollidieren könnten.
Vielleicht doch nur die Ironietags vergessen?
> Darüber hinaus sind
> Raucher in der Regel zugänglicher, kontaktfreudiger und bilden
> leichter Freundschaften (auch mit Nichtrauchern).
Ja? Mit mir komischerweise nicht, kann auch an mir liegen :)
> Diese
> Eigenschaften und das Mehr an zur Verfügung stehender Zeit,
> machen Raucher in den Augen der Herrschenden wesentlich
> unberechenbarer und schwerer zu kontrollieren.
Raucher sind süchtig - es gibt wohl kaum eine Gruppe Menschen, die
einfacher manipulierbar sind, und das haben Raucher zu Beginn ihrer
Sucht schon unter Beweis gestellt.
> Wenn man sich wirklich für das Thema interessiert, muß man wissen,
> daß die militante Nichtraucherkampagne, wie viele andere Kampagnen
> auch, in den USA entstanden ist.
Was tut denn das zur Sache?
> Wenn man weiß, daß die meisten dieser amerikanischen Kampagnen
> aus derselben politisch-ideologischen Ecke kommen
aus welcher denn?
> Ultrarechte, konservative und bibeltreu-christliche Kreise haben
> im Laufe der vergangenen 2 oder 3 Jahrzehnte viele solcher
> Kampagnen ins Leben gerufen, wobei die Nichtraucherkampagne
> noch eher harmlos ist.
Ah, nichtrauchen, ist ultra-rechts? Dann sollten die ultra-rechten
hierzulande mal praktizieren, was sie predigen. Kommt mir nicht so
vor...
> Der letzte Schrei ist eine Moralkampagne,
> die Teenager dazu zwingt, in öffentlichen Gelöbnisfeiern dem
> Sex abzuschwören und ihre Unschuld bis zur Hochzeitsnacht zu
> bewahren. Schöne neue Welt ... was für'n Horror!
Ja. Hat aber mit dem Nicht-Rauchen nicht wirklich viel zu tun.