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mehr als 1000 Beiträge seit 01.10.2000

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Moody schrieb am 24. September 2006 19:16

> Das Problem ist ja nicht, die anderen von der eigenen Logik zu
> ueberzeugen, sondern, dass ein Raucher sein Beduerfnis ueber das der
> anderen stellt, waehrend der Nichtraucher das Beduerfnis (im Prinzip
> die pathologie) des Rauchers nicht anerkennt.

Darum ging es in dem Artikel überhaupt nicht. Sondern nur um das
Image des Rauchers früher und heute. Der Autor kommt zu der
bemerkenswerten und witzigen Erkenntnis, dass man als Raucher nun -
ganz im Sinne der Zigarettenwerbung der damaligen Zeit - tatsächlich
als "Rebell" dasteht, und zwar ohne es zu wollen; ganz einfach, indem
man weiterhin das tut, was vor 20-30 Jahren noch als fester
Bestandteil unserer Kultur galt und allseits akzeptiert wurde. Über
die Vorzüge und Nachteile des Tabakkonsums sagt der Artikel so gut
wie nichts.

> P.S.: Wie kann etwas, das legal und voellig in der Hand der Industrie
> ist, eigentlich rebellisch sein? Dann muessten die Leute doch
> zumindest kiffen.

Mein Gott, es ging in dem Artikel um das Bild des Rauchers, nicht um
das, was er tatsächlich ist. Er war ja auch nie der Camel-Mann mit
Cowboyhut, wie die Werbung ihn sah. Herrscher im Himmel... puh...

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