sty schrieb am 23. September 2006 20:59
> Freiheit definiert sich do so, dass man so viel Freiheit genießt, bis
> man die Freiheit des Anderen einschränkt. Die Nachbarn, die laute
> Musik spielen, obwohl ich krank im Bett liege und schlafen möchte
> sehen das natürlich anders. Nach Ansicht der Autors handelt es sich
> dabei um Rebellen.
Nein! Um Gottes Willen! Genau das hat der Autor *nicht* gesagt! Die
Nachbarn spielen die Musik nicht, weil sie Rebellen sein wollen,
sondern um Spaß zu haben. Und der Raucher raucht, um seine Sucht zu
befriedigen, nicht aber, um ein Rebell zu sein. Zum Rebellen wird er
automatisch: Er tut etwas, was vor 20-30 Jahren noch problemlos
durchging, heute aber zunehmend als eklig und verabscheuungswürdig
gilt. Und weil er es trotzdem weiterhin tut, ist er jetzt der Outlaw
wider Willen. Nicht ganz unwitzig.
> Freiheit definiert sich do so, dass man so viel Freiheit genießt, bis
> man die Freiheit des Anderen einschränkt. Die Nachbarn, die laute
> Musik spielen, obwohl ich krank im Bett liege und schlafen möchte
> sehen das natürlich anders. Nach Ansicht der Autors handelt es sich
> dabei um Rebellen.
Nein! Um Gottes Willen! Genau das hat der Autor *nicht* gesagt! Die
Nachbarn spielen die Musik nicht, weil sie Rebellen sein wollen,
sondern um Spaß zu haben. Und der Raucher raucht, um seine Sucht zu
befriedigen, nicht aber, um ein Rebell zu sein. Zum Rebellen wird er
automatisch: Er tut etwas, was vor 20-30 Jahren noch problemlos
durchging, heute aber zunehmend als eklig und verabscheuungswürdig
gilt. Und weil er es trotzdem weiterhin tut, ist er jetzt der Outlaw
wider Willen. Nicht ganz unwitzig.