Padre schrieb am 24. September 2006 12:27
> Ja, diese dummseligen uncoolen Werbekampagnen haben mich zu meiner
> Schulzeit auch schon genervt. Keine Macht den Doofen und so. Es
> könnte einen fast der Verdacht ereilen diese Kampagnen würden durch
> die Gegenseite finanziert. Sie bieten genau die Angriffsfläche die
> die potentiellen Raucher oder Drogenkonsumenten suchen. Blöde
> gutfrisierte erfolgreiche Supertypen mit nem Blendimed Grinsen denen
> die Mutti auch immer ne Kinder Milchschnitte in den Ranzen packt.
> Genau das von dem man sich abgrenzen will, und das nichts mit der
> eigenen Realität zu tun hat.
> Da müssten tatsächlich neue Konzepte her die endlich mal in der Lage
> sind die entsprechenden Kandidaten anzusprechen und ihnen nicht etwas
> vorzuhalten das sie niemals sein möchten. Konzepte die die Schüler zu
> Selbstreflektion und nachdenken anregen.
In Dublin habe ich mal eine Kampagne gegen Heroin auf den Bussen
gesehen, da wurden Bilder von (vermeintlich) Abhängigen gezeigt. Die
entsprachen zwar ein bisschen dem typischen Klischeebild eines
Abhängigen, der halt mit 30 abgemagert ist, ein eingefallenes Gesicht
hat, kaputtes Gebiss etc., aber ganz ohne Grund existiert das
Klischee ja nicht ;-). Zumindest fand ich es beeindruckender als die
Kampagnen mit den smarten Typen, die ich in Dtl. gesehen habe.
> Ja, diese dummseligen uncoolen Werbekampagnen haben mich zu meiner
> Schulzeit auch schon genervt. Keine Macht den Doofen und so. Es
> könnte einen fast der Verdacht ereilen diese Kampagnen würden durch
> die Gegenseite finanziert. Sie bieten genau die Angriffsfläche die
> die potentiellen Raucher oder Drogenkonsumenten suchen. Blöde
> gutfrisierte erfolgreiche Supertypen mit nem Blendimed Grinsen denen
> die Mutti auch immer ne Kinder Milchschnitte in den Ranzen packt.
> Genau das von dem man sich abgrenzen will, und das nichts mit der
> eigenen Realität zu tun hat.
> Da müssten tatsächlich neue Konzepte her die endlich mal in der Lage
> sind die entsprechenden Kandidaten anzusprechen und ihnen nicht etwas
> vorzuhalten das sie niemals sein möchten. Konzepte die die Schüler zu
> Selbstreflektion und nachdenken anregen.
In Dublin habe ich mal eine Kampagne gegen Heroin auf den Bussen
gesehen, da wurden Bilder von (vermeintlich) Abhängigen gezeigt. Die
entsprachen zwar ein bisschen dem typischen Klischeebild eines
Abhängigen, der halt mit 30 abgemagert ist, ein eingefallenes Gesicht
hat, kaputtes Gebiss etc., aber ganz ohne Grund existiert das
Klischee ja nicht ;-). Zumindest fand ich es beeindruckender als die
Kampagnen mit den smarten Typen, die ich in Dtl. gesehen habe.