drehorgel schrieb am 24. September 2006 13:06
> Wenn ich mir so unsere rauchenden Schüler anschaue... man kennt ja
> seine Pappenheimer, wenn ich das mal so sagen darf. Das sind oftmals
> solche, die komplizierter denken, die ideenreich sind, die mit der
> Schule nicht gut klarkommen, die aus schwierigeren Verhältnissen
> kommen, und so weiter, kurz: es sind solche, für die das Menschenbild
> von "Be smart, don't start" nie evident geworden ist, das wäre: man
> müsse nur stark wollen und fest dran glauben, ja, dann...
> ...lassen sich meine Eltern doch nicht scheiden
> ...kommt meine Freundin wieder zu mir zurück
> ...werde ich nicht mehr von anderen runtergemacht
> ...(usw.)
wenn ich mich an meine Schulzeit zurück erinnere, das ist auch schon
8 Jahre her (man bin ich alt ;-) ), so denke ich bei Raucher eher an
das angesehnere Drittel unter den Schülern - also eher an die, die
gerade nicht von den anderen runtergemacht werden, die keine Probleme
hatten eine Freundin zu finden und i. d. R. aus geregelten
Verhältnissen stammten. Das gilt jetzt für die letzten Jahre vorm
Abitur. Während der Pubertätszeit waren es schlicht die Halbstarken
die sich mit Kippe aufs Klo verzogen haben...
> Ich für meinen Teil habe mir schon oft den Kopf darüber zerbrochen,
> wie es möglich sein konnte, dass ich zum Raucher wurde. So richtig
> klargeworden ist mir das erst, nachdem ich als Lehrer zu arbeiten
> begonnen hatte. Ich kann jetzt genau sagen, wie eine erfolgreiche
> Suchtprävention auszusehen hätte, aber mein Urteil ist nicht gefragt
> - bin ja selber süchtig.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich zum Raucher wurde:
Zigarillos fand ich auf einmal ziemlich lecker ;-)
Grüße
> Wenn ich mir so unsere rauchenden Schüler anschaue... man kennt ja
> seine Pappenheimer, wenn ich das mal so sagen darf. Das sind oftmals
> solche, die komplizierter denken, die ideenreich sind, die mit der
> Schule nicht gut klarkommen, die aus schwierigeren Verhältnissen
> kommen, und so weiter, kurz: es sind solche, für die das Menschenbild
> von "Be smart, don't start" nie evident geworden ist, das wäre: man
> müsse nur stark wollen und fest dran glauben, ja, dann...
> ...lassen sich meine Eltern doch nicht scheiden
> ...kommt meine Freundin wieder zu mir zurück
> ...werde ich nicht mehr von anderen runtergemacht
> ...(usw.)
wenn ich mich an meine Schulzeit zurück erinnere, das ist auch schon
8 Jahre her (man bin ich alt ;-) ), so denke ich bei Raucher eher an
das angesehnere Drittel unter den Schülern - also eher an die, die
gerade nicht von den anderen runtergemacht werden, die keine Probleme
hatten eine Freundin zu finden und i. d. R. aus geregelten
Verhältnissen stammten. Das gilt jetzt für die letzten Jahre vorm
Abitur. Während der Pubertätszeit waren es schlicht die Halbstarken
die sich mit Kippe aufs Klo verzogen haben...
> Ich für meinen Teil habe mir schon oft den Kopf darüber zerbrochen,
> wie es möglich sein konnte, dass ich zum Raucher wurde. So richtig
> klargeworden ist mir das erst, nachdem ich als Lehrer zu arbeiten
> begonnen hatte. Ich kann jetzt genau sagen, wie eine erfolgreiche
> Suchtprävention auszusehen hätte, aber mein Urteil ist nicht gefragt
> - bin ja selber süchtig.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich zum Raucher wurde:
Zigarillos fand ich auf einmal ziemlich lecker ;-)
Grüße