Dass es unbedingt Rebellion sein muss, was den Raucher antreibt ist
nun auch so ein moderner Mythos. In den USA waren schlichtweg immer
die große Mehrheit (der Männer zumindest) Raucher und beileibe nicht
jeder war ein Rebell. Unsere Generation nun maßt sich an, die
Mehrheit ihrer Vorfahren zu Dummköpfen zu erklären, die grundlos
einem sinnlosen Laster frönten. Das ist nun doch eine genauere
Untersuchung wert, ob und was sich denn ändert, wenn man etwas, was
den Menschen seit den Tagen der Aufklärung wert und wichtig ist,
einfach wegnimmt. Eine solche Untersuchung scheint niemand für
wichtig zu halten, das ist mehr als erstaunlich. Aber vom Ergebnis
her erklärlich.
Wir können ja mal vergleichen: die Amerikaner, die auf den Mond
flogen, waren der Ansicht, Nichtrauchen sei unamerikanisch und der
richtige Ami ist nur einer, der raucht. Nun, schlechte Stimmung hat
das nicht erzeugt, man hatte klasse Musik, klasse Filme, gute
Literatur und es gab von New York bis San Fransico etwas zu lachen.
Man hatte einen Kalten Krieg zu führen, den man am Ende mit Coolness,
Eleganz und Raffinesse gewann. Gleichzeiteg hatte man eine von allen
Volksschichten getragene höchst ideenreiche politische Kultur, die
sich nicht scheute, der Politik in den Arm zu fallen, wenn sie zu
entgleisen drohte. Die Vietnam-Demos mögen als Beispiel dienen, oder
der Watergate-Skandal, wo man eine amtierenden Präsidenten vor
Gericht zerrte, weil er ein paar Papiere der gegnerischen Partei
stehlen ließ (wie idyllisch). Und natürlich gab es Protestbewegungen
gegen offensichtliche Mißstände, die man nicht bereit war,
hinzunehmen. Und die Lebenserwartung ? Mit Abstand die höchste in der
ganzen Welt, nicht Platz 28 wie jetzt.
Soll ich das alles nun mit den Amerikanern des Jahres 2006
vergleichen ? Spart es mir, es wird zu trostlos. Es ist dort in
Amerika etwas zu sehen, was es in der ganzen Geschichte der
Vereinigten Staaten nie gesehen hat: ein Volk im politischen
Wachkoma, das man an allen nur denkbaren Körperstellen mit heißen
Nadeln pieksen kann, ohne dass die geringste Reaktion kommt.
Das ist der Unterschied: die 220 Jahre, in denen wir Raucher das
Sagen hatten, haben Amerika zum mächtigsten und einflussreichsten
Staat dieser Erde gemacht. Die drei Jahre danach sind die, in denen
all das mit der Axt zertrümnert wird und die amerikanische
Verfassung, die Grundlage aller neuzeitlichen Demokratien, zum Fetzen
Papier verkommen ist. Das, werte Nivhtraucher ist eure politische
Bilanz. Mit euch kann man's halt machen: man kann euch zu -zig
Millionen aus der Krankenkasse werfen, man kann euch überwachen, man
kann Kriege beginnen wie man lustig ist und gegen die Gesetze
verstoßen wie es einem passt. Nichts passiert denen, die solches
verzetteln.
Wenn es so weitergeht, werden in 10 Jahren die westlichen Demokratien
Land um Land im gesellschaftlichen Mittelalter versunken sein. Kehrt
man hingegen zur Sitte der Väter zurück, nun ja, das möchte ich ganz
bewußt und ernsthaft behaupten: das Problem mit diesem Verbrecher
Bush zum Beispiel, das wäre nach spätestens 14 Tagen erledigt.
Gruß Artur
nun auch so ein moderner Mythos. In den USA waren schlichtweg immer
die große Mehrheit (der Männer zumindest) Raucher und beileibe nicht
jeder war ein Rebell. Unsere Generation nun maßt sich an, die
Mehrheit ihrer Vorfahren zu Dummköpfen zu erklären, die grundlos
einem sinnlosen Laster frönten. Das ist nun doch eine genauere
Untersuchung wert, ob und was sich denn ändert, wenn man etwas, was
den Menschen seit den Tagen der Aufklärung wert und wichtig ist,
einfach wegnimmt. Eine solche Untersuchung scheint niemand für
wichtig zu halten, das ist mehr als erstaunlich. Aber vom Ergebnis
her erklärlich.
Wir können ja mal vergleichen: die Amerikaner, die auf den Mond
flogen, waren der Ansicht, Nichtrauchen sei unamerikanisch und der
richtige Ami ist nur einer, der raucht. Nun, schlechte Stimmung hat
das nicht erzeugt, man hatte klasse Musik, klasse Filme, gute
Literatur und es gab von New York bis San Fransico etwas zu lachen.
Man hatte einen Kalten Krieg zu führen, den man am Ende mit Coolness,
Eleganz und Raffinesse gewann. Gleichzeiteg hatte man eine von allen
Volksschichten getragene höchst ideenreiche politische Kultur, die
sich nicht scheute, der Politik in den Arm zu fallen, wenn sie zu
entgleisen drohte. Die Vietnam-Demos mögen als Beispiel dienen, oder
der Watergate-Skandal, wo man eine amtierenden Präsidenten vor
Gericht zerrte, weil er ein paar Papiere der gegnerischen Partei
stehlen ließ (wie idyllisch). Und natürlich gab es Protestbewegungen
gegen offensichtliche Mißstände, die man nicht bereit war,
hinzunehmen. Und die Lebenserwartung ? Mit Abstand die höchste in der
ganzen Welt, nicht Platz 28 wie jetzt.
Soll ich das alles nun mit den Amerikanern des Jahres 2006
vergleichen ? Spart es mir, es wird zu trostlos. Es ist dort in
Amerika etwas zu sehen, was es in der ganzen Geschichte der
Vereinigten Staaten nie gesehen hat: ein Volk im politischen
Wachkoma, das man an allen nur denkbaren Körperstellen mit heißen
Nadeln pieksen kann, ohne dass die geringste Reaktion kommt.
Das ist der Unterschied: die 220 Jahre, in denen wir Raucher das
Sagen hatten, haben Amerika zum mächtigsten und einflussreichsten
Staat dieser Erde gemacht. Die drei Jahre danach sind die, in denen
all das mit der Axt zertrümnert wird und die amerikanische
Verfassung, die Grundlage aller neuzeitlichen Demokratien, zum Fetzen
Papier verkommen ist. Das, werte Nivhtraucher ist eure politische
Bilanz. Mit euch kann man's halt machen: man kann euch zu -zig
Millionen aus der Krankenkasse werfen, man kann euch überwachen, man
kann Kriege beginnen wie man lustig ist und gegen die Gesetze
verstoßen wie es einem passt. Nichts passiert denen, die solches
verzetteln.
Wenn es so weitergeht, werden in 10 Jahren die westlichen Demokratien
Land um Land im gesellschaftlichen Mittelalter versunken sein. Kehrt
man hingegen zur Sitte der Väter zurück, nun ja, das möchte ich ganz
bewußt und ernsthaft behaupten: das Problem mit diesem Verbrecher
Bush zum Beispiel, das wäre nach spätestens 14 Tagen erledigt.
Gruß Artur