Ansicht umschalten
Avatar von
  • unbekannter Benutzer

155 Beiträge seit 07.01.2003

Leben ist überall!

... auch ohne einen Gott! Chaos ist scheinbar, weil wir die Tiefe des
Gedankens und unser Umfeld in dieser gigantischen Welt da draussen
ganz sicher noch nicht begreifen. Leben gibt es immer genau dort, wo
Leben möglich ist! 

Wir dürfen das nicht auf unsere im Moment bekannte Lebensexistenz
umlegen, sondern sollten begreifen, dass es Leben an Orten gibt, wo
es uns nie Möglich erschien, und dass es Leben gibt, das selbst den
widrigsten Umständen trotzt, so wie ich vor kurzem den Bericht von
Bakterien las, die in der Lage sind, das Zweihundertfache an atomarer
Strahlung zu kompensieren, ohne Schaden zu nehmen! 

Wie gesagt, Leben bildet sich immer genau dort, wo es möglich ist,
und nicht dort, wo wir glauben, es wäre möglich! Unsere primitive
Denkart aber wird sicher eines Tages komplexer werden, und vielleicht
verstehen wir dann! 

Auch die Naturwissenschaftler werden erkennen, das vorgegebene
Erkenntnisse, scheinbar unumstösslich, ihren Wert verlieren werden.
Hier spreche ich nur die Lichtgeschwindigkeit an! Der Entdeckerdrang
mag bleiben, aber hinzukommen sollte eine gewisse Achtung und
Ehrlichkeit vor allen Menschen, denn es nutzt Niemandem etwas, neue
Erkenntnisse zu verheimlichen, nur weil einige Gruppen es so wollen,
damit die Weltordnung erhalten bliebe! Das ist auch nicht der
richtige Weg.

Nein, es ist eben nicht egal, denn das Eine ist nicht Gott und Gott
nicht das Eine. Gott bedeutet Mord und Todschlag, Unterdrückung und
gigantisches Verbrechen an der Menschheit und das seit einfach zu
langer Zeit. 

 Davon müssen wir uns distanzieren, dieser einen neuen Idee Platz
geben und offen lassen für den offenen Geist, damit sich der
entfalten kann und nicht gefangen ist, wie alles bei der Kirche und
eben durch den Glauben gefangen ist und zu keiner Erneuerung mehr
fähig. Dann geht es nicht nur Materiell mit uns weiter, sondern auch
im Geiste, was mindestens, wenn nicht sogar wichtiger ist.

Das mit dem Teleskop leutet sicher jedem ein, nehme ich mal an. Wenn
wir nur noch das am Himmel sähen, was noch Existent ist, wäre der
Himmer sicher nicht mehr so wunderbar erleuchtet. Wir schauen also
ganz sicher in die Vergangenheit, aber, wenn man es so recht
überlegt, vielleicht auch in ein Spiegelbild der Zukunft, das dem
ähnelt, was wir heute als Vergangenheit bezeichnen müssen.  

>>>Wenn Du mich fragst: Gott ist Anarchist.<<<

Ich persönlich denke ja, wir sollten den von Menschen erschaffenen
Gott aussen vor lassen und uns wirklich auf anderes konzentrieren,
denn dieser vom menschlichen Geiste erschaffene Gott ist eine
Sackgasse! 

Aber im Prinzip hast du recht: Die Natur, oder auch das "Eine" gibt
Leben und nimmt Leben, ohne irgend welche Reue. Als Beispiel den
Menschen, der Saat auf das Feld streut, und sich darüber keinerlei
weiteren Gedanken mehr macht. Jedes Korn muss nun selbst seinen Weg
gehen und entweder wachsen, oder vergehen. Ganz ohne Kommpromisse!
Das ist das Leben! 

Ja, ja, nichts ist dem "EINEN" lieber, als alles ständig und
stetiglich zu verändern. .... und schon sind meine Gedanken ...
Vergangenheit! Richard1







 






Bewerten
- +
Ansicht umschalten