Aber wir benötigen - so habe ich erst gestern noch gelesen - 1,5 Millionen Zuwanderer pro Jahr in diesem Land, um dem Fachkräftemangel zu beheben.
Ok, wir haben allein in den letzten Jahren viele Millionen aufgenommen, aber irgendwie scheint das dem Fachkräftemangel nicht entgegengewirkt zu haben. Aber egal. Wir brauchen Zuwanderung. Natürlich muss der Migrant auch irgendwo untergebracht werden, aber da wir genug leere Wohnungen haben und - Scholz hat es wiederholt - 400.000 Wohnungen pro Jahr bauen, alles kein Thema.
Jetzt ein kleiner Zwerchfellkitzler: Wie groß ist der Co2-Fußabdruck eines Menschen aus Eritrea im Gegensatz zum - beschimpfen wir uns ruhig selbst - alten weißen Mann? Sollten wir nicht viel mehr selbst nach Eritrea auswandern? Kenia - von Frau Baerbock als das Vorzeigeland in Sachen Co2-Neutralität beim Strom gepriesen - dürfte nach ihrer Amtszeit sicher ein Land sein, in dem sie durch Migration beweist, wie toll es sich dort leben läßt. Für den geneigten Ampelwähler doch eigentlch DAS Land, in dem Milch und Honig (klimaneutral) fließen. Also nichts wie hin da, ein paar Ochsen zum Beackern der Scholle kaufen, und endlich Brot aus eigener Weizenproduktion genießen (glutenfrei, natürlich).
Macht es da Sinn, allein vor dem Hintergrund des Co2-Ausstoßes, präkär gebildete Migranten (wir reden interessanterweise gar nicht mehr von Asylanten) die Grenze passieren zu lassen? Sollten wir und nicht alle mit T-Shirt und Shorts auf den Weg machen in die Sonne?
Um es klar zu sagen: Den Personen, welche dem Lockruf der Politiker folgen und sich hier niederlassen möchten in der Hoffnung auf ein besseres Leben, ist kein Vorwurf zu machen. Es ist unsere Politik, welche diese Menschen in die Schlauchboote und ins Verderben lockt.