Wenn die ganzen Toten, die gequaelten, traumatisierten Opfer, die Fluechtlinge, die Abschiede, wenn das ganze Leid zu ueberhaupt irgendwas nutze war, dann vielleicht noch um hemmungslose Ideologen oeffentlich zu entlarven, die fuer den ganzen Mist immer noch Relativierungen oder Entschuldigungen oder Beschoenigungen finden.
Die Fresse nicht aufbekommen.
Passt nicht zum ewigem "Ich bin ein Opfer westlicher Politik!" Narrativ.
Man muss Putin ja irgendwo verstehen.
Wieviele hier so ticken kannste in saemtlichen Unterforen nachlesen.
Echt, so als geborenes Opfer wird vieles toleriert, andere haben Schuld, ich waehl ultranationalistisch, oder gleich rechtsextrem, aber: bin ja nur Opfer.
Sonst Nestbeschmutzer.
Das heilige Narrativ.
Na ja, das ist alles so offensichtlich, ich sach ja, dafuer wars dann, so zynisch das klingt, aber ob ich das schreib, oder nicht, aendert an der Gewalt und an den Morden eh nix, aber dafuer wars dann vielleicht noch nutze.
P.S.: der groesste Klops ja nach wie vor das "Kriegsziel": Entnazifizierung. Ausgerechnet vom dem Spalter, der beste Draehte in alle ultranationalistisch/rechtsetremistischen Bewegungen in ganz Europa unterhaelt.
Aber macht ja nix: das heilige Narrativ, der Westen hat eh immer und an allem Schuld, ist einfach bequem.
Ich mein, wenn selbst ich mich ueber diese Heuchelei aufrege, und dazu muesste man meine vergangene, politische Agitation kennen, ist es weit genug.