Hier 1 Staatsdiener (nagut halbwegs) und sehe es ähnlich, das schlimme sind nicht unbedingt die ganz jungen (habe Sohn 26, der sagt, es kommt wie es kommt, und wir werden eh abgezogen, ich sehe zu das ich meinen Spass habe, berufstätig, solider Job), was ich mittlerweile nachvollziehen kann, weil die Chancen die ich noch hatte, bei der Generation mittlerweile nicht mehr vorhanden sind. Das schlimme ist für mich diese wirkliche Intoleranz gegen eine andere Meinung, die ich in diversen Diskussionen im Freundeskreis, bei Treffen etc. auch schon in Bezug auf die Seuche erlebt habe, das ist sehr erschreckend. Mache mir Feinde, verliere auch Bekannte, was ich eigentlich eher nicht so prickelnd finde, aber darf ich meine Meinung in diesem Land nicht mehr sagen, wo ist die Toleranz, das solide diskutieren, auch das eingestehen von evtl falscher Denkweisen (auch meinerseits, bin ja bereit, zurückzustecken, es gibt aber scheinbar nur noch schwarz/weiss) geblieben? (schreibe ich, 59 Jahre, Angestellter im Öffentlichen Dienst, Bildung, und leider auch da, eine bisher unvermutete Engstirnigkeit bei einigen)