Immerhin nähern wir uns langsam der Realität, @teutolith. Quälend langsam zwar, aber immerhin. Glückwunsch!
nichts davon wäre ohne die ständige, auch militärische Unterstützung der Separatisten durch Rußland überhaupt möglich gewesen.
Wahrscheinlich. Dann wären die 1,5 Millionen Donbas-Bewohner eventuell schon tot. Oder glaubst du, der Journalist und der General der ukrainischen Armee haben sich das, was sie da öffentlich in der West-Ukraine als "Notwendigkeit" anpriesen und wobei sie weder jemand stoppte, noch für diese Volksverhetzung anzeigte oder gar rechtsstaatlich verfolgte*, ganz allein bei sto gram Wodka zuviel ausgedacht?
Sie gaben nur wieder, was insbesondere in der ukrainischen Armee, die skrupellos auch stramme Nazis in die regulären Truppen eingliedert, festgesetzter Glaube ist. Nicht bei allen, aber bei genug Leuten, um bis heute schon 14.000 Menschenleben zu fordern.
*) Gut, wenn selbst der Generalstaatsanwalt ein Nazi ist, dann wird es mit der Verfolgung von Nazi-Äußerungen schwierig. Wer wüsste das besser als Deutschland mit seinem "Verfassungsschutz", nicht wahr?!
Oben im Thread versuchst du, die Verteidiger von Mariupol, das seit dem ersten Tag des russischen Angriffskrieges beschossen und seit dem 1. März durch Separatisten und Russen vollständig eingekesselt ist, für die Opfer selbst verantwortlich zu machen.
Ich versuche es nicht nur, ich mache es. Das ist ein Unterschied.
Und das aus gutem Grund: Die Faschisten in Mariupol nehmen die Einwohner in Geiselhaft*. Die Separatisten haben Zivilisten ziehen lassen, während die Ukraine - nachweislich der OSZE und ausgesprochen vom ukrainischen General - immer stärker auch unverteidigte Ortschaften bombardierte.
*) Mittlerweile lässt man sie wohl - zumindest teilweise - doch ziehen, denn lt. westlichen Medien haben es 20.000 Einwohner geschafft, die Stadt zu verlassen. Doch abermals nur auf reine Eigenintiative; denn, so berichten die Medien, sie flohen in "Privat-PKW". Oder willst du mir jetzt erzählen, der ukrainische Staat bzw. die ukrainische Armee verfüge in einem Kriegszustand nicht über die Möglichkeit, Transportmittel für Fluchtwillige zu organisieren?