...dass der Artikel zwar die Politik für die aufkommende Russlandfeindlichkeit verantwortlich macht, aber auf drei Seiten defacto einzig das Beispiel der paar Bundestagsabgeordneten als Begründung anführt, die ihre russischen Praktikanten nach Hause geschickt haben?
Der Abbruch der Beziehungen der Wissenschaft als Begründung ist so derartig abstrus, dass wohl selbst der Autor die Begründung nicht mehr nachvollziehen kann, wenn er seinen eigenen Artikel liest.
Und was das Emotionale von Baerbock als mutmaßliche Begründung angeht... da will ich mal zum eigentlichen Pudelskern kommen:
Wir sollten mal darüber nachdenken wer und warum wirklich russischstämmige Mitbürger derart angefeindet werden!
Das sind Leute, die nicht mehr in der Lage oder willens sind, vernünftig zu denken.
Das sind immer mehr empathielose, asoziale und undemokratische Hohlblöcke, die völlig unreflektiert das Narrativ von der "Politik als Alleinschuldigen" als Rechtfertigung für ihr Handeln und Denken ansehen.
Diese Leute werfen für dieses Narrativ sogar bereitweilig jede Logik, Plausibilität und gesunden Menschenverstand über Bord.
Und für das Verhalten SOLCHER Leute sollen die emotionalen Äußerungen Baerbocks und -damit letztendlich- die Politik mitverantwortlich sein?
Und am Ende hat niemand gemerkt, dass dieser Artikel offensichtlich nur dieses Narrativ unterstützen will, weil er es noch nicht mal für nötig befindet auch nur eine einzige plausible Begründung (auf 3!! Seiten) für das Narrativ abzuliefern...
Für mich persönlich spricht der Artikel defacto lediglich den Bürgern/Lesern die Fähigkeit ab, sozial,empathisch, eigenverantwortlich, objektiv und reflektiert denken zu können oder wollen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (14.03.2022 20:30).