Es hat einen Grund, warum die Impfstoffentwicklung so lange benötigt. Ein "Race to the top", um in der Semantik des Autors zu bleiben, ist gefährlich und lenkt die Diskussion in eine Metaebene, in der Fakten bereits zementiert feststehen.
Dabei ist es fraglich, ob die Gewinnung eines Impfstoffes mit einer zeitlichen Verzögerung überhaupt etwas bringt, außer dem Impfstoffhersteller. Die staatlich beschaffte 50 Millionen Impfungen gegen das Schweinegrippevirus waren ein dickes Geschäft für die Hersteller. Die Bevölkerung wurde nicht mal im Promillebereich tangiert und letztendlich hat man die ganze Charge entsogt.
Aber 700 Millionen Euro für 50 Millionen Dosen sind nicht gut genug im Big Pharma Business. Da müßen schon ein paar Nullen dran und die Regierungen werden dazu "angeleitet" das Zeug zu kaufen, dann klappt der Reibach. Und Herr Jäger macht hier den Pharmalobbyisten, der um kein bisschen besser ist, als die eingangs erwähnte Finanzheuschrecke, mit Artikeln auf Schülerzeitungsniveau um es dem letzten Dummichel auch noch in den Brägen zu kloppen "Impfung, Impfung, Impfung".
Der Tag hat schlecht begonnen, ich geh kotzen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (05.05.2020 09:46).