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  • phute

mehr als 1000 Beiträge seit 28.03.2002

Das trifft es leider nur zu gut...

Ich glaube dass in einem wachsenden Gesellschaftlichen Konsum und
Verblödungssytem einerseits, in genetischer Determination
andererseits die Antworten auf diese Fragen liegen. Warum Veranlagung
als Faktor so vehement dementiert wird ist klar - es zeigt die engen
Grenzen auf, die uns als Menschen letztendlich gesetzt sind, zeigt
die Determination unseres Lebens auf - vor allem aber steht die Idee
einer Veranlagung gegen die Idee des freien Willens. Es kann eben
nicht jeder Akademiker werden, wenn er nur will, er muss auch die
Intelligenz dazu vererbt bekommen haben. Und wenn er das nicht hat,
muss er zumindest reich sein um sich den Titel zu kaufen. Aber arm
und blöd bleibt eben blöd und arm - und das tut jedem linken im
Herzen weh - denn seiner ansicht nach ist die Blödheit eine Folge der
Armut - der Gedanke dass diese Blödheit zumeist aber in die Armut
geführt hat, wird geflissentlich ignoriert. Anstatt aus der
unvermeidbaren Erkenntnis (denn die Forschung sägt an den Dogmen
sozialer Argumentation unerbittlich) der genetischen Prädisposition
einen neuen Humanismus entstehen zu lassen, der das Vorhandene Wissen
in ein menschliches Weltbild einpflegt, wird die Erkenntnis eben
dementiert. DIeses Verhalten kennen wir aus der Zeit der Aufklärung,
als der Kirche ein religiöses Dogma nach dem anderen Zerfetzt wurde
und die Antwort auf Erkenntnis der Scheiterhaufen war. Steht uns
ähnliches heute bevor?
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