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598 Beiträge seit 16.11.2004

Nicht die Chancen sind ungleich sondern die Chancennutzung

Der Autor schreibt:
"Die Chancen eines Arbeiterkindes, einen Hochschulabschluss zu
erreichen, stehen im Vergleich zu einem Kind aus den
Bildungsschichten eins zu zwölf."

Das übliche tendenziöse Geschwurbel um die klassischen linksgrünen
gutmenschlichen Täter-Opfer-Klischees zu bedienen.

Sachlich richtig wäre die Formulierung:
"Der Anteil der Arbeiterkinder, die einen Hochschulabschluß
erreichen, beträgt im Vergleich zu Kindern aus Bildungsschichten eins
zu zwölf."

Die Chancen sind nämlich bei uns für alle gleich. Niemand wird in
unserem Bildungssystem benachteiligt, niemand bevorzugt. Da kann der
Gutmensch noch so viel phantasieren, noch so viel TP/Spiegel/Zeit etc
lesen - die Realität bleibt wie sie ist. Den Unterschied macht, daß
Arbeiterkinder sie nicht so häufig nutzen wie Kinder aus
Gebildeten-Familien. Für einen Hochschulabschluß braucht es
Bereitschaft vor allem zu eigenverantwortlicher Arbeit, zu weitgehend
selbständigem Lernen. Diese Fähigkeit ist offenbar für den leichter
zu erlernen, dessen Eltern bereits über sie verfügten. Vererbung und
Erziehung sind halt nicht durch Schulbildung zu ersetzen. 


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