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  • bnash

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Genau

yossarian schrieb am 13. Januar 2008 17:27

> Das Problem ist, daß viele Eltern heutzutage annehmen, daß ohne
> Abitur ihr Kind keine Chancen im Leben hat. Aus diesem Grund wird von
> der Elternseite gefordert, möglichst viele Kinder zum Abitur zu
> führen.
Und ich dachte jetzt,nach dem Lesen dieses Forums, das erreichen
des Abiturs nur von den Genetischen Abstammung abhängt. Da
die heutigen  Jugendlichen in der Regel von Sozial geschädigten
Schichten  abstammen,denn Akademiker (Die Richtigen) bekommen ja
nicht
so viele Kinder wie die HartzIVler (Die Falschen).

> Diesem Auftrag kommt v.a. die Gesamtschule gerne nach: Sie
> führt viel mehr Leute zum Abitur als andere Schularten, allerdings
> auf Kosten der Qualität des Abiturs.
Natürlich. Das kann nur bedeuten das die Abiturprüfungen
einfacher waren. Das hat niemals etwas mit der Qualität der
Schule zu tun. Selbstredend.

> Wir haben heute viel mehr Abiturienten als früher, aber keine
> schlaueren Menschen.
Falsch, die Menschen werden immer dümmer. Habe ich schon zu Beginn
meiner Lehre Ende der siebziger gehört.

> Denn die neuen Abiturienten sind allein durch Aufweichung der
> Qualitätsstandards zustandegekommen, nicht durch besondere Leistung.
> So war es zeitweise im rot-grünen Hessen der frühen 90er möglich,
> sein Gesamtschul-Abitur ohne einen Mathematik-Grundkurs in der
> Oberstufe zu erhalten.
Als Vater einer Tochter mit Dyskalkulie (Mütterlichseits vererbt)
fordere ich erstmal das Legastheniker keine Chance aufs
Abitur bekommen.
> Bei sowas greift man sich nur noch fassungslos
> an den Kopf: Es wurden professionell Blödlinge herangezüchtet, aus
> einem völlig falschverstandenen Gleichheitsideal heraus.
Wieso herangezüchtet? Wissen wir doch das Intelligenz vererbt wird.

> Das böse Erwachen kommt dann auf der Uni, wenn irgenwelche
> Gesamtschulabiturienten Sozialwissenschaften studieren wollen, und
> ihnen die ihre miesen Mathematikkenntnisse das Bestehen des
> Statistikgrundkurses erschweren. Mit der Statistik (die nun wirklich
> nicht viel mehr verlangt, als die Oberstufenstochastik an einem
> richtigen Gymnasium), filtern wir hier die Nixkönner. Das ist nicht
> überall so, leider.
Mein Gott, du bist Sozialwissenschaftler? HAHA wer was einfaches
Studieren wollte der wurde Sozialpädagoge.

> Und die Universitäten werden dank dieser ganzen Minus-Abiturienten
> von den Gesamtschulen zunehmend von Studenten bevölkert, die niemals
> dort hätten landen dürfen.
Die meisten haben es ja als Sozialwissenschaftler versucht.

> Es wäre sehr viel gewonnen, wenn man die Daumenschrauben zum Bestehen
> der Allgemeinen Hochschulreife stärker anzieht. Das würde v.a. die
> Qualität des Studentenmaterials an den Universitäten sehr erhöhen.
Gibt doch jetzt Studiengebühren,da werden doch jetzt schon die
Daumenschrauben angezogen.

> Dem ist aber ganz und gar nicht so. Die dümmsten Blökschafe sind die
> Gesamtschüler, diejenigen mit echter und handfester Argumentation
> sind die Ex-Lehrlinge.
Natürlich, ganz klar.

> bottom line: Erst mal Bundeswehr und Lehre, arbeiten und was lernen,
> dann studieren. Dann hat sich schon viel unfähiges Kroppzeug
> ausgemendelt oder ist halt anderswo gelandet.

Dann hoffe ich doch das du genau diesen Weg eingeschlagen hast, wehe
du hast nicht gedient. Übrigens Lehrberuf ist nicht gleich Lehrberuf
es muss schon richtig auf dem Bau gearbeitet worden sein. Nur der
Maurer ,Klempner oder Elektriker wird richtiger Sozialpädagoge.

Ich hoffe doch du hast mindestens soviel Plattitüde in meinem Text
gefunden wie ich deinem.

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