Malagar Filligar schrieb am 13. Januar 2008 18:07
> > ... wofür brauchen wir überhaupt soviele Abiturienten? Müssen wir
> > nicht schon seit langem bildungsferne Ausländer importieren, "damit
> > bei uns jemand noch die Drecksarbeit macht"?
> Gibts denn irgendwo einen Mangel an Leuten die die Drecksarbeit
> machen und das noch für so mikrige Löhne das sie nichtmal davon leben
> können? Mir liegen zumindest keine Daten vor.
Keine Ahnung, wollte nur mal das Argument vorbringen, mit dem man mir
gegenüber immer die Massenzuwanderung rechtfertigt hat.
> Du meinst wenn wir nicht mehr darüber reden verschwindet das Problem
> von alleine? ;)
"Nicht mehr drüber reden" ist die einzige Alternative zu "den Leute
einreden, daß sie benachteiligt werden und chancenlos sind"?
Mit Deiner Bildung scheints auch nicht allzuweit her zu sein.
> Nein die Politik aller Parteien der letzten 100 Jahre hat uns
> zurückgeworfen.
Aha ...
> "Die 68er", sodenn sie nicht in die aktive Politik
> gingen, haben gesellschaftlich vieles verbessert.
Ok, sehe ich auch so. Allerdings haben sie zugleich den
Gutmenschen-Zeitgeist hervorgebracht, der alle erreichten Vorteile
wieder zu zerstören droht, und nicht nur die erreichten Vorteile,
sondern eigentlich alles, unsere gesamte Kultur. Die 68er wollten
alles und sie werden am Ende mit leeren Händen dastehen. Nicht
wesentlich anders als ihre Nazi-Väter, nur subtiler und wesentlich
gründlicher.
> Aber tröste dich
> wir sind heute so gut wie hinter die Ideale der Zeit zurückgefallen
> und nähern uns mit Lichtgeschwindigkeit den 30er Jahren des letzten
> Jahrhunderts.
Häh?
Ich würde eher sagen, wir sind derzeit maximal weit von solchen
Verhältnissen wie 1933 entfernt. Dem damaligen Nationalismus steht
heute ein nationaler Selbsthaß gegenüber, dem Rassismus gegen Fremde
und Juden ein Rassismus gegen Deutsche. Bestenfalls können wir davon
reden, daß diese Verhältnisse von den Medien endlich nicht mehr
verschleiert werden. Von einer Trendwende sind wir aber noch weit
entfernt. Ich fürchte eher, daß es für sehr lange Zeit noch sehr viel
schlimmer werden wird. Es ist überhaupt in Frage, ob der Niedergang
noch aufzuhalten ist.
> > ... wofür brauchen wir überhaupt soviele Abiturienten? Müssen wir
> > nicht schon seit langem bildungsferne Ausländer importieren, "damit
> > bei uns jemand noch die Drecksarbeit macht"?
> Gibts denn irgendwo einen Mangel an Leuten die die Drecksarbeit
> machen und das noch für so mikrige Löhne das sie nichtmal davon leben
> können? Mir liegen zumindest keine Daten vor.
Keine Ahnung, wollte nur mal das Argument vorbringen, mit dem man mir
gegenüber immer die Massenzuwanderung rechtfertigt hat.
> Du meinst wenn wir nicht mehr darüber reden verschwindet das Problem
> von alleine? ;)
"Nicht mehr drüber reden" ist die einzige Alternative zu "den Leute
einreden, daß sie benachteiligt werden und chancenlos sind"?
Mit Deiner Bildung scheints auch nicht allzuweit her zu sein.
> Nein die Politik aller Parteien der letzten 100 Jahre hat uns
> zurückgeworfen.
Aha ...
> "Die 68er", sodenn sie nicht in die aktive Politik
> gingen, haben gesellschaftlich vieles verbessert.
Ok, sehe ich auch so. Allerdings haben sie zugleich den
Gutmenschen-Zeitgeist hervorgebracht, der alle erreichten Vorteile
wieder zu zerstören droht, und nicht nur die erreichten Vorteile,
sondern eigentlich alles, unsere gesamte Kultur. Die 68er wollten
alles und sie werden am Ende mit leeren Händen dastehen. Nicht
wesentlich anders als ihre Nazi-Väter, nur subtiler und wesentlich
gründlicher.
> Aber tröste dich
> wir sind heute so gut wie hinter die Ideale der Zeit zurückgefallen
> und nähern uns mit Lichtgeschwindigkeit den 30er Jahren des letzten
> Jahrhunderts.
Häh?
Ich würde eher sagen, wir sind derzeit maximal weit von solchen
Verhältnissen wie 1933 entfernt. Dem damaligen Nationalismus steht
heute ein nationaler Selbsthaß gegenüber, dem Rassismus gegen Fremde
und Juden ein Rassismus gegen Deutsche. Bestenfalls können wir davon
reden, daß diese Verhältnisse von den Medien endlich nicht mehr
verschleiert werden. Von einer Trendwende sind wir aber noch weit
entfernt. Ich fürchte eher, daß es für sehr lange Zeit noch sehr viel
schlimmer werden wird. Es ist überhaupt in Frage, ob der Niedergang
noch aufzuhalten ist.