Mit den eigenen Waffen zurückschlagen?

Wäre es denn rechtlich erlaubt, in Deutschland einen "Verein zur
Beste.... äh Lobbyarbeit mit Politikern" zu gründen? Anscheinend ja,
sonst gäbe es ja keine Parteispendenskandale.

Wenn ich mir vorstelle, das jeder Bürger in Deutschland 1% seines
Einkommens in einen bürgernahen Verein einzahlt, dann könnte man mit
dem zusammenkommenden Geld eigentlich jeden Politiker überzeugen im
Interesse der Bürger und nicht der Industrie zu handeln, man könnte
schlicht mehr bieten als jeder Konzern.

Ich will mal nicht davon ausgehen, das es schon so wie im
sprichwörtlichen Italien ist, das die Leute nicht mit Geld sondern
mit der Gesundheit der Familie überzeugt werden, so in der Art: "es
könnte ja einen Unfall geben...wir sind alle eine grosse Familie..."

Schaut man sich jedoch an, mit welcher Vehemenz die Offenlegung
bestimmter Fakten entgegen der deutschen Rechtsprechung verhindert
wird, kann man nur zu einem Schluß kommen...