henio schrieb am 23. Februar 2004 16:12
> Atomkraftwerke stossen ständig das radioaktive Edelgas Radon in die
> Atmosphäre aus,
In winzigsten Mengen, welche nicht gegenüber der Hintergrundstrahlung
auszumachen sind.
>Atomkraftwerke erzeugen Plutonium, das weder wieder
> aufbereitet werden noch sicher gelagert werden kann.
Völliger unfug! Plutonium kann sicher gelagert werden, man muss nur
aufpassen, daß man keine kritische Masse erreicht. Was meinst du wie
die 100 oder so tonnen Deutsches Plutonium in Frankreich gelagert
werden.
> Plutonium ist der giftigste Stoff, der in grossen Mengen hergestellt
> wird, bereits 1 / 1.000.000 (ein Millionstel) Gramm ist für einen
> Menschen tödlich, und in Gorleben werden schon heute mehrere Tonnen
> zwischengelagert.
Faktisch mehr oder wenige richtig, Plutonium-239 ist eines der
Giftigsten anorganische Stoffe, aber es gibt wesentlich giftigere
organische Stoffe (drei größenordnungen giftiger). Die Millitärischen
Nervengifte sind ungefähr 10000 mal giftiger und von denen existieren
mehrere 1000 tonnen. Chemiefabriken sind wesentlich gefährlicher als
Nuklearkraftwerke und ihre Abfälle, aber seitdem sie schon seit eh
und jeh existieren denkt niemand mehr über sie nach. Hast du jemals
einen Chemiestörfall gesehen/erlebt?
> Eine Tonne enthält aber eine Million x eine Million Millionstel
> Gramm, d.h. damit könnte man eine Billion Menschen umbringen,
> also mehr als das hundertfache der gegenwärtigen Menschheit.
Wenn du dir die mühe machst das Pu-Oxid auf ~5mykrometer größe zu
mahlen und dann zu inhalieren, dann wärst du richtig. Das Problem ist
nur, daß Pu-Oxid ein sehr harter Keramischer Stoff ist und überhaupt
nicht so leicht ist auf diese größe zu bringen.
Dies ist auch der Grund warum bislang so gut wie niemand an
Plutoniumvergiftung gestorben ist. Alle Fälle sind AFAIK bei der
Nuklearwaffenproduktion geschehen und dies war soweit ich weiß wegen
dem Nebeneffekt von einer Pu238 Präzundung.
Zusammenfassung:
-Pu IST sehr gefährlich aber man kann es leicht kontrollieren wenn
man weiß was man macht. Dies ist ähnlich zu einem Auto, solange man
es kontrolliert ist es in Ordnung, aber wehe man unterschätzt eine
Kurve wenn man 200kmh fährt.
> Diese Gefahr können nur Menschen bagatellisieren, die einzig ihren
> augenblicklichen Profit maximieren wollen.
Und es sind leute mit panischer Angst und Unwissen welche den
Pofitgierigen in die Hände spielen.
> Atomkraftwerke stossen ständig das radioaktive Edelgas Radon in die
> Atmosphäre aus,
In winzigsten Mengen, welche nicht gegenüber der Hintergrundstrahlung
auszumachen sind.
>Atomkraftwerke erzeugen Plutonium, das weder wieder
> aufbereitet werden noch sicher gelagert werden kann.
Völliger unfug! Plutonium kann sicher gelagert werden, man muss nur
aufpassen, daß man keine kritische Masse erreicht. Was meinst du wie
die 100 oder so tonnen Deutsches Plutonium in Frankreich gelagert
werden.
> Plutonium ist der giftigste Stoff, der in grossen Mengen hergestellt
> wird, bereits 1 / 1.000.000 (ein Millionstel) Gramm ist für einen
> Menschen tödlich, und in Gorleben werden schon heute mehrere Tonnen
> zwischengelagert.
Faktisch mehr oder wenige richtig, Plutonium-239 ist eines der
Giftigsten anorganische Stoffe, aber es gibt wesentlich giftigere
organische Stoffe (drei größenordnungen giftiger). Die Millitärischen
Nervengifte sind ungefähr 10000 mal giftiger und von denen existieren
mehrere 1000 tonnen. Chemiefabriken sind wesentlich gefährlicher als
Nuklearkraftwerke und ihre Abfälle, aber seitdem sie schon seit eh
und jeh existieren denkt niemand mehr über sie nach. Hast du jemals
einen Chemiestörfall gesehen/erlebt?
> Eine Tonne enthält aber eine Million x eine Million Millionstel
> Gramm, d.h. damit könnte man eine Billion Menschen umbringen,
> also mehr als das hundertfache der gegenwärtigen Menschheit.
Wenn du dir die mühe machst das Pu-Oxid auf ~5mykrometer größe zu
mahlen und dann zu inhalieren, dann wärst du richtig. Das Problem ist
nur, daß Pu-Oxid ein sehr harter Keramischer Stoff ist und überhaupt
nicht so leicht ist auf diese größe zu bringen.
Dies ist auch der Grund warum bislang so gut wie niemand an
Plutoniumvergiftung gestorben ist. Alle Fälle sind AFAIK bei der
Nuklearwaffenproduktion geschehen und dies war soweit ich weiß wegen
dem Nebeneffekt von einer Pu238 Präzundung.
Zusammenfassung:
-Pu IST sehr gefährlich aber man kann es leicht kontrollieren wenn
man weiß was man macht. Dies ist ähnlich zu einem Auto, solange man
es kontrolliert ist es in Ordnung, aber wehe man unterschätzt eine
Kurve wenn man 200kmh fährt.
> Diese Gefahr können nur Menschen bagatellisieren, die einzig ihren
> augenblicklichen Profit maximieren wollen.
Und es sind leute mit panischer Angst und Unwissen welche den
Pofitgierigen in die Hände spielen.