rams schrieb am 28. Februar 2004 10:39
> nebeis schrieb am 26. Februar 2004 13:40
>
> > Aha. Sagt Dir "Perpetuum mobile" etwas ?
> >
> > Der Generator bezieht seine Energie aus der Drehung des
> > Erdmagnetfeldes, oder mal einfach gesagt aus der Drehung der Erde
> > selbst.
>
> Tja, es gibt nicht nur einen Energieerhaltungssatz, sondern auch
> einen Drehimpulserhaltungssatz. Im Prinzip also dasselbe in gruen.
Schöne aber belanglose Aussage...
> Aus einem drehenden Erdmagnetfeld kann man uebrigens tatsaechlich
> Energie gewinnen, jedoch duerfte man nicht auf der Erdoberflaeche
> stehen und sich mit der Erde mitdrehen (ansonsten sitzt man naemlich
> in einem statischen Feld).
Ist man immer noch in einem statischen Feld, wenn man sich dabei um
sich selbst dreht? Oder sollte ich die Frage anders formulieren..
>
> > Es gibt diverse Generatoren, die diese Energien nutzen. Ein
> > Perpetuum Mobile ist solch ein Generator damit nicht. Er wandelt nur
> > eine andere Energiequelle in Elektrizitaet um.
>
> Zeigen Sie mir einen einzigen funktionierenden Generator, der so
> funktioniert. Und ich werde Ihnen glauben.
>
Zeigen Sie mir einen Mitarbeiter eines beliebigen Geheimdienstes, der
da nicht an seine Bestimmung (das Geheimhalten) denken würde.
Insbesondere wenn die Gelder, die mancher Energieerzeuger dafür
zahlen bereit sein könnte, nicht unerheblich sein werden.
Neben der Variante über ein Vorzeigemodell, läßt sich das
Funktionieren auch anhand der Beschreibung der zugrundeliegenden
Physik ersichtlich werden. Leider sind die notwendigen Bauteile,
trotz ihrer Einfachheit nicht so einfach zu bekommen. Versuchen Sie
mal, große Magnetringe zu kaufen!
> > Schau Dir mal die Patente dazu an und ebenfalls die lange Liste an
> > Professoren von Stanford und Co., die die Geraete auf
> > Fnktionsfaehigkeit geprueft haben. Zusaetlich muss man sagen, dass
> > man nicht einfach so ein Patent kriegt. Da muss man erst ein
> > funktionierendes Vorfuehrgeraet haben.
>
> Das stimmt nicht. Man braucht kein "funktionierendes Vorfuehrgeraet",
> im Gegenteil, man patentiert ja kein Geraet, sondern die Idee zu
> einem Geraet (...). Sie koennen (theoretisch) also auch einen Mixer
> mit integriertem Internetanschluss und Klobuerste patentieren lassen
> (ohne sowas jemals gebaut zu haben).
Wieder schön geschrieben, aber ebenso belanglos. Versuchen Sie mal
eine Zeitmaschine zum Patent anzumelden. Ist doch ne gute Idee, oder?
Wenn Sie jedoch zwei hochrangige Experten auf dem Gebiet der
Zeitveränderungsmaschinen zu einer Stellungnahme, Überprüfung und
(positiver) Beurteilung der Maschine bewegen können, haben Sie
deutlich bessere Argumente gegenüber den Patentbehörden. Zumindest in
den USA
> Ob ein solches Geraet dann funktionieren wuerde ist eine ganz andere
> Frage. Und darum geht es bei einem Patent auch gar nicht.
... oder einen Leute-Verkleinerer anmelden.
Hier geht
> es nur darum eine Idee als geistiges Eigentum zu schuetzen, damit
> nicht jemand anderer mit dieser Idee ein Geraet baut (vorausgesetzt
> das Geraet funktioniert) und sich eine goldene Nase verdient (und der
> Erfinder leer ausgeht).
> Und was die Professoren angeht, so waere zuerst zu klaeren, ob
> - die ueberhaupt existieren
> - die von der angeblichen Ueberpruefung ueberhaupt was wissen
> - was die da auf "Funktionsfaehigkeit" geprueft haben
> - die tatsaechlich zu einem entsprechenden Urteil gekommen sind
> - die ueberhaupt Experten in Sachen el. Maschinen/Elektrotechnik/...
> sind
>
Läßt sich im Netz zum Teil gut recherchieren, wenn man versucht, die
pay-angebote aus zu sortieren.
> Immerhin kann ich ja auch mit einer ganzen Liste an Professoren
> aufwarten, die meine Erfindung eines Generators, der die unbenutzte
> Denkenergie von Leuten, die an Wundergeneratoren glauben, nutzbar
> macht:
> - Prof. Dr. Richard Loewenherz
> - Prof. Max Mustermann
> - Prof. Dr. Jean-Luc Picard
> - ...
> Und nicht zu vergessen Albert Einstein, der mir vor seinem Tod noch
> eine Urkunde fuer das einwandfreie Funktionieren meiner Erfindung
> ausstellte. Die kann jeder bei mir einsehen (ich habe die nur leider
> gerade in einem Tresor auf den Malediven liegen, aber wenn die
> unbedingt wer sehen moechte und fuer die Unkosten aufkommt, dann bin
> ich gerne bereit sie zu holen :-).
´
..
> nebeis schrieb am 26. Februar 2004 13:40
>
> > Aha. Sagt Dir "Perpetuum mobile" etwas ?
> >
> > Der Generator bezieht seine Energie aus der Drehung des
> > Erdmagnetfeldes, oder mal einfach gesagt aus der Drehung der Erde
> > selbst.
>
> Tja, es gibt nicht nur einen Energieerhaltungssatz, sondern auch
> einen Drehimpulserhaltungssatz. Im Prinzip also dasselbe in gruen.
Schöne aber belanglose Aussage...
> Aus einem drehenden Erdmagnetfeld kann man uebrigens tatsaechlich
> Energie gewinnen, jedoch duerfte man nicht auf der Erdoberflaeche
> stehen und sich mit der Erde mitdrehen (ansonsten sitzt man naemlich
> in einem statischen Feld).
Ist man immer noch in einem statischen Feld, wenn man sich dabei um
sich selbst dreht? Oder sollte ich die Frage anders formulieren..
>
> > Es gibt diverse Generatoren, die diese Energien nutzen. Ein
> > Perpetuum Mobile ist solch ein Generator damit nicht. Er wandelt nur
> > eine andere Energiequelle in Elektrizitaet um.
>
> Zeigen Sie mir einen einzigen funktionierenden Generator, der so
> funktioniert. Und ich werde Ihnen glauben.
>
Zeigen Sie mir einen Mitarbeiter eines beliebigen Geheimdienstes, der
da nicht an seine Bestimmung (das Geheimhalten) denken würde.
Insbesondere wenn die Gelder, die mancher Energieerzeuger dafür
zahlen bereit sein könnte, nicht unerheblich sein werden.
Neben der Variante über ein Vorzeigemodell, läßt sich das
Funktionieren auch anhand der Beschreibung der zugrundeliegenden
Physik ersichtlich werden. Leider sind die notwendigen Bauteile,
trotz ihrer Einfachheit nicht so einfach zu bekommen. Versuchen Sie
mal, große Magnetringe zu kaufen!
> > Schau Dir mal die Patente dazu an und ebenfalls die lange Liste an
> > Professoren von Stanford und Co., die die Geraete auf
> > Fnktionsfaehigkeit geprueft haben. Zusaetlich muss man sagen, dass
> > man nicht einfach so ein Patent kriegt. Da muss man erst ein
> > funktionierendes Vorfuehrgeraet haben.
>
> Das stimmt nicht. Man braucht kein "funktionierendes Vorfuehrgeraet",
> im Gegenteil, man patentiert ja kein Geraet, sondern die Idee zu
> einem Geraet (...). Sie koennen (theoretisch) also auch einen Mixer
> mit integriertem Internetanschluss und Klobuerste patentieren lassen
> (ohne sowas jemals gebaut zu haben).
Wieder schön geschrieben, aber ebenso belanglos. Versuchen Sie mal
eine Zeitmaschine zum Patent anzumelden. Ist doch ne gute Idee, oder?
Wenn Sie jedoch zwei hochrangige Experten auf dem Gebiet der
Zeitveränderungsmaschinen zu einer Stellungnahme, Überprüfung und
(positiver) Beurteilung der Maschine bewegen können, haben Sie
deutlich bessere Argumente gegenüber den Patentbehörden. Zumindest in
den USA
> Ob ein solches Geraet dann funktionieren wuerde ist eine ganz andere
> Frage. Und darum geht es bei einem Patent auch gar nicht.
... oder einen Leute-Verkleinerer anmelden.
Hier geht
> es nur darum eine Idee als geistiges Eigentum zu schuetzen, damit
> nicht jemand anderer mit dieser Idee ein Geraet baut (vorausgesetzt
> das Geraet funktioniert) und sich eine goldene Nase verdient (und der
> Erfinder leer ausgeht).
> Und was die Professoren angeht, so waere zuerst zu klaeren, ob
> - die ueberhaupt existieren
> - die von der angeblichen Ueberpruefung ueberhaupt was wissen
> - was die da auf "Funktionsfaehigkeit" geprueft haben
> - die tatsaechlich zu einem entsprechenden Urteil gekommen sind
> - die ueberhaupt Experten in Sachen el. Maschinen/Elektrotechnik/...
> sind
>
Läßt sich im Netz zum Teil gut recherchieren, wenn man versucht, die
pay-angebote aus zu sortieren.
> Immerhin kann ich ja auch mit einer ganzen Liste an Professoren
> aufwarten, die meine Erfindung eines Generators, der die unbenutzte
> Denkenergie von Leuten, die an Wundergeneratoren glauben, nutzbar
> macht:
> - Prof. Dr. Richard Loewenherz
> - Prof. Max Mustermann
> - Prof. Dr. Jean-Luc Picard
> - ...
> Und nicht zu vergessen Albert Einstein, der mir vor seinem Tod noch
> eine Urkunde fuer das einwandfreie Funktionieren meiner Erfindung
> ausstellte. Die kann jeder bei mir einsehen (ich habe die nur leider
> gerade in einem Tresor auf den Malediven liegen, aber wenn die
> unbedingt wer sehen moechte und fuer die Unkosten aufkommt, dann bin
> ich gerne bereit sie zu holen :-).
´
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