laestern schrieb am 24. Februar 2004 14:51
> hallo NichtAusOslo
Hallo Dirk.
...
> Es kommt also darauf an ob das Methanol aus nachwachsenden Rohstoffen
> bzw Mithilfe regenerativer Energiequellen oder aus Erdöl bzw Erdgas
> hergestellt wurde.
Wenn Methanol aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt wird, wie
sieht es dann mit der CO2-Bilanz aus? Ich vermute mal, daß dann nur
das in der ursprünglichen Biomasse gespeichert CO2 freigesetzt wird,
kenne aber keine Quellen dazu. (Für Metager fehlt mir grad die Zeit)
> Leider scheint der Wirkungsgrad von Methanol Brennstoffzellen
> schlechter als von Wasserstoff Brennstoffzellen zu sein.
Bei längerer Lagerung wird das ja durch die wesentlich besseren
Speichermöglichkeiten ausgeglichen.
> > Methan kann nicht so gut gelagert werden wie Ethanol, aber bei einer
> > direkten Verbrennung vor Ort kann man mit einer kurzfristigen
> > Zwischenspeicherung eine gleichbleibende Strom- und Wäremerzeugung
> > erreichen. Für Fahrzeuge müssen langfristig andere Lösungen gefunden
> > werden.
> Methanol aber ist eine Flüssigkeit die sich viel leichter als
> Wasserstoff lagern läßt.
Ich ging jetzt mal von Klärwerken und Deponien aus, die ihre
Betriebswärme und den Betriebsstrom über direkte Gasverbrennung
erzeugen.
Wie in der Deponie der Stadt Wiesbaden zum Beispiel, hier wäre jede
Umwandlung nur eine Verschlechterung des Gesamtwirkungsgrades:
http://www.wiesbaden.de/die_stadt/v_rathaus/elw/muell_deponiegas.php
Freundliche Grüße aus Frankfurt
> hallo NichtAusOslo
Hallo Dirk.
...
> Es kommt also darauf an ob das Methanol aus nachwachsenden Rohstoffen
> bzw Mithilfe regenerativer Energiequellen oder aus Erdöl bzw Erdgas
> hergestellt wurde.
Wenn Methanol aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt wird, wie
sieht es dann mit der CO2-Bilanz aus? Ich vermute mal, daß dann nur
das in der ursprünglichen Biomasse gespeichert CO2 freigesetzt wird,
kenne aber keine Quellen dazu. (Für Metager fehlt mir grad die Zeit)
> Leider scheint der Wirkungsgrad von Methanol Brennstoffzellen
> schlechter als von Wasserstoff Brennstoffzellen zu sein.
Bei längerer Lagerung wird das ja durch die wesentlich besseren
Speichermöglichkeiten ausgeglichen.
> > Methan kann nicht so gut gelagert werden wie Ethanol, aber bei einer
> > direkten Verbrennung vor Ort kann man mit einer kurzfristigen
> > Zwischenspeicherung eine gleichbleibende Strom- und Wäremerzeugung
> > erreichen. Für Fahrzeuge müssen langfristig andere Lösungen gefunden
> > werden.
> Methanol aber ist eine Flüssigkeit die sich viel leichter als
> Wasserstoff lagern läßt.
Ich ging jetzt mal von Klärwerken und Deponien aus, die ihre
Betriebswärme und den Betriebsstrom über direkte Gasverbrennung
erzeugen.
Wie in der Deponie der Stadt Wiesbaden zum Beispiel, hier wäre jede
Umwandlung nur eine Verschlechterung des Gesamtwirkungsgrades:
http://www.wiesbaden.de/die_stadt/v_rathaus/elw/muell_deponiegas.php
Freundliche Grüße aus Frankfurt