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Avatar von HeWhosePathIsChosen
  • HeWhosePathIsChosen

mehr als 1000 Beiträge seit 11.01.2005

Wer länger lebt, liest eher mehr Bücher + viel Text

Weniger, weil länger Lebende mehr Zeit haben, sondern weil jene, die länger leben, einfach genetisch fitter sind, was sich auch auf Gehirn und Interessen auswirkt. Wer interessiert und lernwillig ist, der lernt auch eher was nützliches für's Überleben aber vielleicht war er bereits überlebensfähiger. Ein anderer Aspekt ist, dass sich Lesen vielleicht nicht so gut mit zu viel Drogen verträgt aber Drogensucht hat ebenfalls eine genetische Komponente.

Ähnlich ist es auch mit Sport: wer gesünder ist, macht eher Sport (natürlich ist auch in Maßen Sport treiben an sich gesund). Wer gute Gene hat, ist intelligenter, lernt leichter und ist somit gebildeter und fähiger, verdient mehr Geld, ist wohlhabender - Gene und Geld können vererbt werden.

Natürlich kann man sich wie mit Sport auch mit Bücherlesen verbessern aber das hat Grenzen. Ein Idiot kann sich nicht zum Professor lesen; ein aufgrund schlechter Gene sportlich Unbegabter kann mit noch so viel Training keine Goldmedaillen gewinnen. Plausibel ist allerdings, dass Bücherlesen Schülern helfen kann und das kann auch das Leben verlängern aber halt in realistischen/wissenschaftlichen Grenzen und selbst da stellt sich die Frage: wer liest warum mehr, sind es die Gene? Siehe auch http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Handverlesene-Professoren/und-was-ist-mit-den-genetischen-Faktoren/posting-25134556/show/

Es ist durchaus erstrebenswert, den Genpool der Gesellschaft zu verbessern, natürlich menschenwürdig und menschenfreundlich, also z.B. mit einer guten staatlichen Partnervermittlung auf freiwilliger Basis, siehe auch http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Rassismus-oder-Wissenschaft/Was-ist-mit-der-Qualitaetsfrage/posting-28921575/show/

Genmanipulation ist fragwürdig und gefährlich. Selbst wenn man das menschliche Genom perfekt verstanden hätte, dann könnte eine gezielte Genmanipulation am Menschn zu einer zu geringen Vielfalt führen, indem nur ein vergleichsweise schmalbandiges Optimum bevorzugt wird. Wenn die Menschheit so wie derzeit noch nicht einmal das menschliche Genom perfekt verstanden hat, dann ist Genmanipulation noch viel gefährlicher, weil dann nur ein paar angeblich schlechte Gene durch angeblich gute Gene ausgetauscht werden aber der Gesamtzusammenhang der Gene unberücksichtig bleibt, weil er noch nicht verstanden ist. Die Reparatur von klar begrenzten Gendefekten im Falle eindeutiger schwerer genetisch bedingter Krankheiten/Fehlentwicklungen ist theoretisch noch relativ sicher, auch wenn es zu ungewollten Seiteneffekten durch die Genmanipulation kommen kann, indem unbeabsichtigt auch andere Gene verändert werden aber dabei wird es nicht bleiben, schon bald werden die Gene viel stärker verändert. Siehe auch http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Britische-Wissenschaftler-duerfen-in-die-menschliche-Keimbahn-eingreifen/Die-Frage-ist-nicht-ob-sondern-wann/posting-25487255/show/

Eine theoretisch relativ sichere Methode ist das Klonen von erwiesenermaßen besonders guten Menschen, wobei man es natürlich nicht übertreiben darf aber man könnte z.B. nach herausragenden Menschen suchen, die z.B. besonders, fit und erfolgreich sind, lange leben, besonders gesund sind, usw. und davon jeweils ein paar Hundert Klone machen, was sich bei einer Gesellschaft von z.B. Hunderten Millionen ja wieder verteilt. Etwas abgeschwächt und nahezu naturidentisch ist künstliche Befruchtung mit "Supermann"-Sperma und noch natürlicher ist Polygynie, siehe auch http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Europa-braucht-einen-neuen-Islam/Polygynie-soll-erlaubt-werden/posting-25301270/show/

Die große Gefahr ist allerdings, dass das mit dem Ziel schneller Erfolge übertrieben wird und dass die Eltern die Manipulation der Gene ihrer (zukünftigen) Kinder wünschen, was wie gesagt riskant ist, auch wegen dem Wettlauf zwischen den Eltern um das beste Kind, was zu mehr Genmanipulation und erheblich erhöhtem Risiko führt. Die Gefahr erhöht sich drastisch, wenn Kapitalisten damit viel Geld verdienen wollen und die Menschen mit Werbelügen (einige glückliche Fälle werden gezeigt aber viele Unfälle werden verschwiegen) zur Genmanipulation verleiten. Eine massive Anwendung der Genmanipulation kann zu einem anfälligen Genpool führen, etwa wenn irgendwann sehr viele einen Intelligenzbooster für ihre Kinder wählen aber der nach ein paar Jahrzehnten gefährliche Nebenwirkungen zeigt, wie z.B. ein verstärkter Hang zu Bosheit und Anfälligkeit gegenüber bestimmten Infektionen/Umwelteinflüssen.

Künstliche Keimzellen für ungewöhnliche Familien
http://www.heise.de/tp/artikel/49/49069/1.html

Tja, es dauert vielleicht nicht mehr lange ... und im antichristlichen Unrechtsregime werden nicht nur optimale Menschen, sondern auch Chimären, Mensch-Tier-Wesen gezüchtet und Wesen mit besonders großen Gehirnen, usw. In Kombination mit allgemeiner Genmanipulation, Umweltverschmutzung und ggf. radioaktiver Verseuchung kann es dann auch zu Mutationen und Monstren kommen. Siehe auch http://www.heise.de/forum/Technology-Review/News-Kommentare/Insektenspray-schaltet-Gene-ab/Demnaechst-im-antichristlichen-Unrechtsregime/posting-23753215/show/

Einen potentiellen Nutzen hat die Fähigkeit zur komplett künstlichen (oder auch nur aus tiefgefrorene Samen/Eizellen) Herstellung der Menschen aber auch: Menschen können künstlich erzeugt werden und so als tiefgefrorene Samen/Eizellen in langsamen KI-Raumschiffen große Strecken zurücklegen und am Zielort von Robotern in (natürliche, ziemlich optimale) Menschen verwandelt werden und das kann auch eine Bachup-Strategie zum Erhalt der Menschheit sein, siehe auch http://www.heise.de/forum/heise-Security/News-Kommentare/Cyber-Grand-Challenge-IT-Security-koennte-sich-radikal-aendern/auch-fuer-die-Presse-von-grossem-Interesse/posting-29014894/show/

Ähm, also ein Zusammenhang zum angeblichen "Überlebensvorteil" des Bücherlesens ist, dass die Wissenschaft vielleicht auch mal verstärkt untersuchen sollte, was wirklich Phase und wünschenswert ist und da ist es auch sehr wichtig, das System, Staat und Gesellschaft zu verbessern. Siehe auch http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/The-Age-of-Transhumanist-Politics-Has-Begun/Besser-als-der-Supermensch-ist-der-Superstaat/posting-25167787/show/

Ziemlich auffällig ist, dass die Wissenschaft herausragende Themen ignoriert, siehe z.B. folgendes:
http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Die-ganze-Wahrheit-ueber-alles/Welche-wichtigen-Aspekte-zur-Weltrettung-gibt-es/posting-28872154/show/
http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Nach-Muenchner-McDonalds-Massaker/Welche-Massnahmen-sollte-der-Staat-ergreifen/posting-28960545/show/
http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Schwerer-Schlag-gegen-Verbraucherschutz-in-Europa/Die-Verstaatlichung-der-Banken-zum-Allgemeinwohl-ist-wuenschenswert/posting-28904211/show/

Wie kommt es, dass die Wissenschaft so wenig zu den offensichtlichen Mißständen (US-Imperialismus/Kapitalismus) zu sagen hat, obwohl es da dringenden Verbesserungsbedarf gibt? Es gibt unzählige soziologische Studien aber keine einzige propagiert eine wirksame Verbrechensbekämpfung und gezielte Suche nach schlechten Menschen in Machtpositionen und das angesichts einer eklatanten Unterwanderung durch das Böse, es gibt zu viele schlechte Menschen in Machtpositionen. Siehe auch http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Polen-und-Oesterreich-zwei-rechte-Brueder/Die-Gretchenfrage-ist-bezueglich-gut-und-boese/posting-29022349/show/ und http://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/Neue-Klage-gegen-GCHQ-Hacking-vor-dem-Menschengerichtshof/Was-hat-das-mit-Meinungsfreiheit-zu-tun/posting-29015044/show/

Na klar ist Marx (http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Marx) auch Murks und Kommunismus nicht ideal aber angesichts der kapitalistischen Mißstände und auch logischer/inhärenter Mängel des Kapitalismus (Ineffizienz, Korruption, Lobbyismus, Gier über Allgemeinwohl, usw.) wäre es doch naheliegend, ein ideales System zu entwerfen, das einfach das Beste kombiniert und Fehler vermeidet. Aber was ist? Derzeit gibt es einen Wust an Bullshitstudien zugunsten des Kapitalismus und gegen einen idealen Staat. Kann das Zufall sein ... oder gibt es eine böse Weltverschwörung?

Noch ein wichtiger Punkt: das Allgemeinwohl geht vor. Es geht zuerst um das Überleben des Staates und nicht um irrwitzigen Individualismus und Fun-Fun-Fun, die vor allem zur Zerstörunmg von Staat und Gesellschaft erfunden wurden. Natürlich soll es auch angemessene persönliche Freiheit geben, das hat ja auch allgemein Vorteile aber nur, wenn es auch genügend gute Ordnung durch Staat und auch Religion gibt.

"Überlebensvorteil" des Bücherlesens? Nun, ich sehe einen großen Überlebensvorteil im Befolgen meiner guten Verbesserungsvorschläge. Des Weiteren sind Bücher, bzw. Datenspeicherung und Lehre entscheidend für die Entwicklung eines Hightech-Staates. Wenn Leseratten etwas länger leben, dann ist das nur eine Anekdote, die in der Studie zudem falsch/unzureichend interpretiert wurde (genetischer Aspekt ausgelassen).

Vielleicht ist die Studie ja auch ein Ergebnis von Big Data, jedenfalls könnte es so sein: einfach Bücherkäufer mit Lebensalter korreliert und das als Weisheit verkündet, während wichtige Themen wie die Verbesserung von Staat und Gesellschaft quasi brach liegen, weil das vom Bösen unterwanderte System keine grundlegende Verbesserung will. (alles imho)

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