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Avatar von kennie
  • kennie

mehr als 1000 Beiträge seit 04.12.2005

ich habe gerade mal die Quellen durchgeklickt ...

Die Quellen vom Artikel sind alle wenig seriös. Die Ängste sind berechtigt. Wenn tatsächlich die Ukraine so viel von der Agrarfläche ausmacht für Weizen und Sonnenblumenkerne, dann fehlen die irgendwo massiv, wenn tatsächlich Ernten ausfallen.

Wie im Artikel geschrieben, wird die deutsche Regierung das irgendwelchen Afrikanern wegkaufen. Dann wäre das hier "harmlos". Allerdings wäre es nicht nur die Folge des Angriffskrieges von Russland, sondern auch des Angriffskrieges der Ukraine in Donezk und der aggressiven NATO-Politik und des rücksichtslosen Handelns der deutschen Regierung und ihrer Wähler.

Die Quellen wie die FAZ oder Redaktionsnetzwerk Deutschland sind eher Propaganda. Sie bringen keine wirklich belastbaren ökonomischen Daten. Es geht um Hörensagen und Panikmache.

Insofern ist der Artikel auch nicht gut. Er beinhaltet zu viel Panikmache und zu wenig Fakten.

Was soll ich jetzt aus dem Artikel mitnehmen?
Soll ich Weizen hamstern gehen und einlagern?
Und wenn die Preise sich doch wieder erholen, weil wir wie immer gerne Afrikaner verhungern lassen ohne darüber zu berichten (falsche Hautfarbe, keine ukrainischen Soccer moms) und sich die Lebensmittelindustrie woanders eingedeckt hat?
Was, wenn die Nahrungsmittelproduktion der Welt doch von anderen Produzenten hochgefahren werden kann und die Ukraine dann keine Rolle mehr spielt?
Was, wenn in Zukunft nicht "nur" Afrikaner hungern müssen, weil der Nahrungsmittelanbau nicht nur in der Ukraine stockt?

Hier zeigt sich, wo man endet mit dieser destruktiven Politik und Panikmache, die ALLE Seiten betreiben, die Macht haben. Man endet in Paranoia, verschwendet seine Zeit mit Problemen, die selbst gemacht sind. Letztlich ist egal was man macht, man endet in einer weiter zerstörten Welt.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (21.03.2022 07:59).

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