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  • Porcupine17

mehr als 1000 Beiträge seit 14.07.2012

Das Scheitern der Verhandlungen

Dazu gehörten die Türkei, Polen, Deutschland, Israel und andere. Nach der Grundsatzvereinbarung am 29. März 2022 zogen die russischen Truppen aus dem Raum Kiew ab. Die denkbare Friedenslösung ist am Widerspruch einiger Verbündeter und an der inneren Opposition in Kiew gescheitert.

Hier hätte ich mir eine etwas ausführlichere Erläuterung gewünscht wogegen genau "einige Verbündete" und die "innere Opposition" ihre Widersprüche einlegten. Die Krim und der Donbass können es zumindest für die äußeren Verbündeten nicht gewesen sein, denn die waren ihnen in den vorherigen Jahren schon egal gewesen.

Gerne genannt werden hier die Sicherheitsgarantien welche die Ukraine für ihre defacto-Demobilisierung erhalten sollte: diese wären einem einseitigen Bündnisvertrag gleichgekommen, im Falle eines Angriffs auf die Ukraine wären die Garantiemächte verpflichtet gewesen auf Seiten der Ukraine dem Angreifer den Krieg zu erklären. Und da kam dann ein Boris Johnson vorbei und erklärte in Kyiv das London kein Interesse daran hätte sich derart an die Ukraine zu ketten. Und das man nicht damit rechnen solle das die USA das tun würden.

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