kivan schrieb am 29.04.2024 13:54:
wutzler schrieb am 29.04.2024 13:01:
war mein Eindruck, als ich diese Geschichte las.
Das hat mich neugierig auf die Autorin gemacht.
Die Dame ist ausgewiesene Russland Kennerin.
Leider erzählt sie ähnlich wie Habeck gern rührende Geschichten und lässt ihre eigenen Werte und Glaubenssätze kontinuierlich miteinfließen.
Ich mag ja eigentlich eher den logisch analytisch, differenzierten Stil, aber vieleicht verkauft sich sowas einfach besser, schließlich ist man ja Parteimitglied.
Für eine Politikerin, die früher gerne bei der Stasi die Mitbürger bespitzelt hat, doch ganz normal, finde ich.
Indes drängt sich bei mir so das Gefühl auf, das ehemalige Stasimitarbeiter gerne das Lager wechseln. Ob es nun Erkentniss, Narzismus oder Opportunismus ist, nun, das müsste man diese Menschen selbst fragen.
Vieleicht verraten uns die Politiker einmal, warum sie so gerne Geschichten erzählen.Hast du auch irgendwelche validen Einwände gegen den Artikel oder stänkerst du nur, weil er nicht in dein Narrativ passt?
hab ich das nicht deutlich gemacht?
Ich mag keine ideologischen Geschichtenerzähler, die ungenau und emotional wertend schreiben, oder vieleicht auch offen manipulativ, da politisch motiviert.
Da sind so viele Behauptungen, die nirgends belegt werden und mehr persönliche Eindrücke darstellen, als beweisbare Fakten.
Hier wird genauso plump Stimmung gemacht als bei einem AFD Parteitag, oder halt einem Linken Parteitag.
Das Narrativ an sich ist irrelevant, ich mag allgemein keine plumpen Narrative, ich mag Infos die ich dann selbst interpretieren kann.
Jetzt klar geworden worin meine Kritik besteht?