So wie das deutsche Volk (zumindest teilweise) für die Kriegsschäden in der Sowjetunion, in UK oder in Frankreich aufkommen durfte, so sollte man auch das russische Volk am Wiederaufbau der Ukraine beteiligen.
Wie man das machen kann? Hier mein Vorschlag: Nur knapp 100 Kilometer hinter dem Donbass liegt die Mündung des Don ins Asow'sche Meer. Russland hat dieses Gebiet für die Dauer von 15 Jahren an die Ukraine abzutreten, die dort Zälle für durchgehende Frachten erheben darf. Am Don hängt der gesamte russische Binnenschiffsverkehr, es gibt einen Kanal zur Wolga und so weiter.
Sprich: Selenksi hätte den Nachbarn dann inetwa so an den Eiern wie Finnland und das Baltikum die Petrograd an den Eiern haben.
Nach 15 Jahren darf Rostow dann selbst entscheiden, ob es wieder der russischen Föderation beitreten, oder als vollwertige Oblast bei der Ukraine verbleiben möchte. Das allseits beliebte Saarland- Modell.
Wir sollten hier nicht vergessen, daß Rostow bereits zwischen 1917 und 1920 zur Ukraine gehörte und erst unter der Diktatur Lenins abgetrennt und Russland zugeschlagen wurde. Das Asovsche Meer war ein rein Ukrainisches Binnengewässer. Auch wenn es das wohl nicht mehr werden wird, so wird die gelb- blaue Fahne doch bald wieder an seiner Küste wehen.