FIAE-Flix schrieb am 15.07.2022 11:16:
Was man heute so schätzt. Der Grossteil der Schäden dürfte im Osten entstanden sein. Wird natürlich täglich mehr. Man kann sich also überlegen, wie gut ein Aufbau bei russischer Besetzung und Finanzierung durch Russland funktionieren dürfte und was die Bewohner der betroffenen Regionen in dem Fall für die nächsten Jahrzehnte erwarten können. Insbesondere wenn man bedenkt, dass Russland ja eh nicht gerade arm an bitterarmen Regionen ist.
Du meinst das jetzige BIP?
Das wird sich sowieso noch weit absenken.
Wer seine Produkte in China und Indien wie Sauerbier anbieten muss, bekommt auch deutlich weniger dafür. Die Spekulationspreise werden bald vorbei sein.
Der russische Waffenexport muss schon zurück gefahren werden.
Außerdem machen sich schon einige Diktatoren Gedanken was mit den russischen Waffen so los ist.
Zwischen Aserbaidschan und Armenien zündelt es gerade wieder, Russland hält seine Versprechen hier nicht. Wird aber wirtschaftlich besser dastehen als Russland, weil gerade Exportverträge mit der EU geschlossen werden.
Kasachstan möchte bitte auch nicht zu sehr mit russischem Öl zu tun haben, Putin ist böse auf den Präsidenten, er will Krim und Donbas nicht anerkennen.
Also werden die Ölsorten mal umdeklariert. Was die Russen können, können andere nun mal auch.
Erdogan wird auch zu tun bekommen, wird Putin da auch nicht mehr viel helfen können.
Wie Russland in dieser Gemengenlage tatsächlich die Ukraine, oder auch "nur" die zerbombten Gebiete wieder aufbauen will? Weiß er sicher selbst noch nicht.
Aber vielleicht lernen die Burjaten, die er gerade im Krieg verheizt, dann ja chinesische Klos kennen.