Man stelle sich vor (Der Panzer ist in diesem Fall eine Analogie zur Nato-Erweiterung):
- Der Nachbar stellt sich einen Panzer in seinen Garten (natürlich nur zu reinen Verteidigungszwecken).
- Jetzt rufe ich die Polizei: "Hilfe! Mein Nachbar hat einen Panzer im Garten, ich fühle mich nicht mehr sicher!"
Was würde der deutsche Staat hier machen? Sofern Verhandlungen nichts bringen, würde hier nötigenfalls mit Gewalt durchgegriffen werden. Es gibt halt einen gewissen Punkt: Da kann man die eigenen Interessen nur noch mit Gewalt schützen.
Ob diese Gewaltanwendung in diesem Fall hier jetzt gerechtfertigt war und ob die Ukraine hier eine gewisse Souveränität besitzt und somit selbst entscheiden darf ob sie in die Nato eintreten will oder nicht, kann dahingestellt sein. Denn defakto müssen für eine Mitgliedschaft erst einmal die Nato einer Aufnahme zustimmen.
Denn Fakt ist: Es bringt uns noch nicht einmal was die Ukraine in die Nato aufzunehmen. Abgesehen von absolut lächerlich absurden Geo-Politischen Zielen der USA - die niemanden einen tatsächlichen Vorteil bringen - hatten diese Provokationen gegen Russlands noch nicht mal in irgendeiner Form einen Nutzen!
... Hey, ich riskiere die "weltweite" Stabilität und Sicherheit die aktuell herrschst für: ABSOLUT GAR NICHTS! Dieser Krieg, dieser Streit, diese Provokation die Ukraine und Gerogien in die Nato aufnehmen zu wollen - war einfach nur unnötig.
Und, ganz ehrlich: Mit Donald Trump wäre dieser Scheiß nicht passiert! Denn den interessierte ohnehin nur sein "America First!". Der hätte halt schön seinen Zaun zu Mexiko weiter gebaut (nach EU-Vorbild: Man schaue sich nur einmal die gezäunten EU-Außengrenzen an) und wäre glücklich gewesen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (29.05.2023 23:32).