Messias und Sohn Gottes hinterlassen halt ihre tiefen Spuren.
Die damalige Gesellschaft tickte halt so. Wäre Jesus als Frau oder Kaninchen auf die Welt gekommen, hätte ihm kein Mensch seine Göttlichkeit abgenommen. Die damaligen Menschen hätten das nicht kapiert. Der liebe Gott hat also Rücksicht auf das Denken der Menschen genommen oder ist in einer für sie verständlichen Form "Fleisch" geworden.
Das alles "umzudenken" ist ein riesiger kultureller Prozess. Da kann man nicht mal schnell mit Gender und so "umschreiben". Da muss man schön den Prozess respektieren, wenn wir denn irgendwann dahin kommen sollten, dass Jesus nicht mehr "männlich" gedacht wird.
Das berühmt-berüchtigte "Patriarchat" hängt natürlich eben an dieser "Sohnschaft", hinter
der wieder die "Vaterschaft" (Gott Vater) steckt. Immerhin gibt es den heiligen Geist, der hält sich aus diesen anthropomorphen Sachen raus.
Eigentlich sollte der/die/das liebe Gott noch mal einen/eine/ein Gendergerechte(n/s) schicken, um sich uns recht zu machen.
;-)