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  • Heimeran

92 Beiträge seit 13.12.2016

Was für e Seich

"Das Patriarchat ist keine Erfindung des Monotheismus, es ist viel älter. Wir finden es mehr oder minder überall, wo man zur intensiven Landwirtschaft überging."

Das Matriarchat bei den Jägern und Sammlern sah dann wohl so aus: Die trächtigen Weibchen gingen auf die Jagd, während die Männchen in der Höhle die Kinder säugten, mit ihren klobigen Fingern Felle zusammennähten und Beeren sammelten.

"Der Monotheismus verleiht (dem Patriarchat) den göttlichen Segen. Denn wo ein einziger Gott die Welt eingerichtet hat, muss ja auch das Patriarchat göttlich gewollt sein."

Es ist ja sattsam bekannt, das es im Polytheismus vor allem Priesterinnen und Schamaninnen gab. Das waren wohl die Unfruchtbaren.

"Bemerkenswerterweise unterlief in der griechischen Welt den frühen Wissenschaftler und Philosophen ein ähnlicher Attributionsfehler, der ebenfalls zum victim blaming führte".

Bemerkenswert ist auch, dass ich keine einzige altgriechische Philosophin kenne.

Frauen können heute alles werden, was Männer auch werden können, deshalb wundere ich mich, dass es z.B. so wenige Chirurginnen, Ingenieurinnen, Malerinnen, CEOs und Pilotinnen gibt. Es ist und bleibt eine der wichtigsten gesellschaftlichen Aufgaben, Kinder zu kriegen und sie als Mutter mit dem Vater zu anständigen Menschen zu erziehen. Die meisten Frauen nehmen diese Aufgabe auf sich, und es gebührt ihnen dafür die höchste Achtung! Das können Männer nicht.

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