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mehr als 1000 Beiträge seit 08.10.2003

bitte endlich verbot des motorisierten individualverkehrs

diese blechkisten die unter anderem vor allem durch ihre abgase
körperverletzung an mir betreiben müssen weg...und zwar alle.
einzig zu billigende ausnahme: in geschlossenen privatgebäuden.

soviel zur logik der fundamentalistischen anti-raucher.

in einer welt in der, angefangen bei der nahrung über luft und boden,
alles vor gift nur so strotz, wir müll für tausende von jahren für
ungezählte generationen hinterlassen und eine politik sich auf
umweltschutzsimulation verlegt hat, um die illusion eines "wachstums"
zu erhalten, treten gesundheitsapostel auf, die die probleme
vorrangig im privaten verorten.
neue "ich zieh dem untertanen das letzte hemd aus"-programme der
drohnen inbegriffen.
von nöten scheint rechtfertigungs- und ablenkungsstrategie einer
staatsmacht, die uns bürger, wenn überhaupt, höchstens marginal vor
den folgen der produktionsweise in all ihren facetten zu schützen
willens ist.

mal schauen wie weit man gehen kann, im drangsalieren seiner bürger,
das in diesem fall in der geradezu brechreiz erzeugenden verkleidung
eines gesundheitsfimmels daherkommt.
grotesk, was schafsartig erduldet wird und in welcher
unvergleichlichen dreistigkeit der staat dann auch noch die hand
aufhält und tabaksteuer abkassiert.

dass dann noch der begriff der "volksgesundheit" fällt, setzt dem
ganzen eine nachgerade parodistische krone auf.
in anbetracht der tatsache, um nur einen kleinen bereich
herauszugreifen, dass von vielen in zunehmendem maße erzeugnisse der
pharmaindustrie packungsweise wie smarties konsumiert werden, manch
einer könnte eine apotheke zuhause eröffnen, ein witz.
zum glück bescheinigen die experten für ökonomie die unschädlichkeit,
das muss genügen.
jetzt weiß ich auch endlich was der begriff "volksgesundheit"
bedeutet und wessen gesundheit hier genau gemeint ist.

nichts gegen gesetzliche regeln an außerhalb der gastronomie
befindlichen arbeitsplätzen mit schaffung von raucherräumen oder in
ämtern z.b. oder auch wo verkaufstresen für offene lebensmittel
vorhanden sind, um nur einige durchaus verständliche bereiche zu
erwähnen. auch gegen nichtraucherrestaurants oder-lokale ist nichts
einzuwenden, sollte dies aber dem gastronomen überlassen bleiben,
hier eine entscheidung zu treffen. 
keiner ist gezwungen in ein lokal zu gehen oder dort zu arbeiten.

wenn dann auf der anderen seite das gefasel vom "freien" markt, der
angeblich alles regelt, sich erhebt und von weniger staat und mehr
eigen"verantwortung" schwadroniert wird, frage ich mich...wo waren
denn die ganzen nichtraucherkneipen, nach denen ein so immenses
bedürfnis bestanden haben soll. da hat der "freie" Markt wohl grad
mal weggeguckt?

zum glück gibt's hier im stadtteil kneipen die das rauchverbot
einfach ignorieren. man ist da was los, da steppt der bär.

jm
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