Tino Gugger schrieb am 25. Mai 2004 12:43
> GOTT_ist_Ami schrieb am 25. Mai 2004 11:29
>
> > [...]
> > noch mal zu den armeeangehörigen: von einer demokratie verlange ich,
> > dass soldaten von ihrem dienst "zurücktreten können".
> > als aber die kampfjetpiloten seinerzeit ihren dienst verweigerten,
> > wurden sie wegen landesverates angezeigt.
> > so etwas kenne ich nur aus anderen staatsformen. und diese haben mit
> > demokratie wenig zu tun.
> > [...]
>
> Was Du verlangst, hat mit Demokratie ziemlich wenig zu tun.
> Demokratie bedeutet nicht automatisch "fortschrittliches" Denken, was
> man sowieso noch definieren müsste. Es bedeutet nur, dass sich das
> Volk die Gewalten, die über das Volk herrschen, selbst aussuchen
> kann...
>
ok, vielleicht hätte cih "zivilisierte welt" schreiben sollen.
ich meinte aber auch, dass demokratie die freiheit des einzelnen
beinhaltet.
> "Demokratie (von griech. demos "Volk" und kratein "herrschen")
> bezeichnet eine Herrschaftsform, in der die Staatsgewalt vom Volk
> ausgeht (Volkssouveränität). Dies kann entweder unmittelbar in
> Abstimmungen und Volksentscheiden geschehen oder durch Wahl von
> Repräsentanten. Häufig werden Rechtsstaatlichkeit und die Wahrung der
> Menschenrechte als Merkmale von Demokratien angesehen."
> (von http://de.wikipedia.org/wiki/Demokratie)
>
der letzte satz fasst es doch gut zusammen. und der erste satz ist
eine pharse (geworden?)
> Meines Wissens ist gibt es das in westlichen Demokratien noch nicht
> allzulange (verglichen mit ihrem Alter), dass Leute vom Militärdienst
> "zurücktreten" können... In der Schweiz jedenfalls nicht!
>
ich bin aber noch nicht so alt wie die demokratien, und für mich
zählt der stand der gegenwart.ich wollte damit nur ausdrücken, dass
in regimes solche leute erschossen werden, in demokratien NUR wegen
landesverates eingebuchtet oder verurteilt.
ist zwar immerhin ein vorteil, aber mit freier meinungsäusserung ohne
angst vor konsequenzen dieser art hat es nichts zu tun
> GOTT_ist_Ami schrieb am 25. Mai 2004 11:29
>
> > [...]
> > noch mal zu den armeeangehörigen: von einer demokratie verlange ich,
> > dass soldaten von ihrem dienst "zurücktreten können".
> > als aber die kampfjetpiloten seinerzeit ihren dienst verweigerten,
> > wurden sie wegen landesverates angezeigt.
> > so etwas kenne ich nur aus anderen staatsformen. und diese haben mit
> > demokratie wenig zu tun.
> > [...]
>
> Was Du verlangst, hat mit Demokratie ziemlich wenig zu tun.
> Demokratie bedeutet nicht automatisch "fortschrittliches" Denken, was
> man sowieso noch definieren müsste. Es bedeutet nur, dass sich das
> Volk die Gewalten, die über das Volk herrschen, selbst aussuchen
> kann...
>
ok, vielleicht hätte cih "zivilisierte welt" schreiben sollen.
ich meinte aber auch, dass demokratie die freiheit des einzelnen
beinhaltet.
> "Demokratie (von griech. demos "Volk" und kratein "herrschen")
> bezeichnet eine Herrschaftsform, in der die Staatsgewalt vom Volk
> ausgeht (Volkssouveränität). Dies kann entweder unmittelbar in
> Abstimmungen und Volksentscheiden geschehen oder durch Wahl von
> Repräsentanten. Häufig werden Rechtsstaatlichkeit und die Wahrung der
> Menschenrechte als Merkmale von Demokratien angesehen."
> (von http://de.wikipedia.org/wiki/Demokratie)
>
der letzte satz fasst es doch gut zusammen. und der erste satz ist
eine pharse (geworden?)
> Meines Wissens ist gibt es das in westlichen Demokratien noch nicht
> allzulange (verglichen mit ihrem Alter), dass Leute vom Militärdienst
> "zurücktreten" können... In der Schweiz jedenfalls nicht!
>
ich bin aber noch nicht so alt wie die demokratien, und für mich
zählt der stand der gegenwart.ich wollte damit nur ausdrücken, dass
in regimes solche leute erschossen werden, in demokratien NUR wegen
landesverates eingebuchtet oder verurteilt.
ist zwar immerhin ein vorteil, aber mit freier meinungsäusserung ohne
angst vor konsequenzen dieser art hat es nichts zu tun