yens schrieb am 25. Mai 2004 4:23
> "Denn anders als etwa in der Bundesrepublik Deutschland haben die
> Kontrahenten kaum Zugriff auf Parteikassen und öffentliche Gelder."
>
> Und das ist auch gut so, sonst wird God's own country auch noch so
> ein Selbstbedienungsladen wie dei BRD.
Diese Information in dem Artikel ist falsch:
In den USA muß sich der Kandidat entscheiden. Läßt er sich staatlich
finanzieren, darf er nur einen bestimmten Betrag als Spende sammeln.
Da die private Sammlung lukrativer erscheint, verzichten seit ein
paar Jahren alle Präsidentschaftskandidaten auf staatliche
Unterstützung. Täten sie es nicht, würde der amerikanische Staat
jedem der beiden Endkandidaten klaglos mehr Geld überweisen, als alle
Parteien in Deutschland für einen Bundestagswahlkampf zusammen
bekommen. Kerry hätte -nach dem sehr komplizierten
Verteilungsschlüssel- z.B. Anspruch auf über $50 Mio, Bush ebenfalls.
> "Denn anders als etwa in der Bundesrepublik Deutschland haben die
> Kontrahenten kaum Zugriff auf Parteikassen und öffentliche Gelder."
>
> Und das ist auch gut so, sonst wird God's own country auch noch so
> ein Selbstbedienungsladen wie dei BRD.
Diese Information in dem Artikel ist falsch:
In den USA muß sich der Kandidat entscheiden. Läßt er sich staatlich
finanzieren, darf er nur einen bestimmten Betrag als Spende sammeln.
Da die private Sammlung lukrativer erscheint, verzichten seit ein
paar Jahren alle Präsidentschaftskandidaten auf staatliche
Unterstützung. Täten sie es nicht, würde der amerikanische Staat
jedem der beiden Endkandidaten klaglos mehr Geld überweisen, als alle
Parteien in Deutschland für einen Bundestagswahlkampf zusammen
bekommen. Kerry hätte -nach dem sehr komplizierten
Verteilungsschlüssel- z.B. Anspruch auf über $50 Mio, Bush ebenfalls.