...ist bei politischen Fragen, wenn ihm Kritik von beiden Enden des Meinungsspektrums entgegenschlägt.
Und das war bei #allesdichtmachen durchaus der Fall.
Manche Anti-Maßnahmen-Aktivisten werfen den Schauspielern vor, sie würden sich zuwenig zur Gesamtheit der Corona-Ungläubigen bekennen, oder sie könnten von Natur aus nicht "dazugehören", weil sie privilegierte reiche Säcke seien.
Das sind allerdings Haltungen, die ich nicht gutheiße.
Wer reich ist, darf sich durchaus zum Kommunismus bekennen, dafür werben und sich dafür feiern lassen. Entscheidend ist natürlich, dass er auch seine finanziellen Mittel in signifikantem Ausmaß für die gute Sache aufwendet. Spätestens im Testament:-)
Umso wichtiger ist dieses in unserem Zeitalter, in dem mediale Aufmerksamkeit fast ausschließlich über spektakuläre Videosequenzen erzielt wird.
Diese Schauspieler haben mit den Videos ihre ganze Reputation in die Waagschale geworfen, und das bedeutet auch, dass sie künftige finanzielle Einnahmen riskiert haben.
Damit haben sie sich viel Respekt verdient.
Und mich freut es, in diesem Artikel zu lesen, dass nicht nur ich das so sehe.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (01.05.2021 18:44).