ex_ schrieb am 02.05.2021 07:36:
So geifert der "Tagesspiegel" : "eine als Satire verkappte Kritik an den Corona-Schutzmaßnahmen der Bundesregierung." Und moniert die ausbleibende Entschuldigung des Regisseurs "mit brauner Kappe". Was für ein Framing. Nun, der Tagesspiegel verortet die Aktion dann als "akribisch geplant, wie eine Tatort-Produktion" in der Querdenker-Szene.
Der "Tagesspiegel" ist eine unnütze Zeckenpostille, die hoffentlich keiner mehr kauft.
Etwas differenzierter geht es dann bei "der Zeit" zu, die aber am Ende doch zu dem Fazit kommt, dass es das falsche Projekt bzw. die falsche Party war. Ein typischer Sandstreuer.
Zeit halt. Auch nichts das gelbe vom Ei.
Und die Berliner Zeitung, die - bemerkenswert - feststellt, dass die Angststrategie der Bundesregierung ( https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/szenarienpapier-covid19.html ) insbesondere unter Punkt 4.a "Worst Case Szenario" durchaus zu kritisieren ist. Wobei wir die dort aufgeführten Punkte ja auch regelmäßig bei den "Coronajüngern" im Forum wiederfinden.
BZ fällt mir in letzter Zeit positiv auf. Und nicht durch rechte Beiträge, sondern kritische. Kann man lesen.