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  • P.Frei

mehr als 1000 Beiträge seit 24.01.2016

Re: Was tun sie gegen den internationalen Unterbietungswettbewerb?

bbirke schrieb am 15.03.2017 19:32:

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Dazu kommt das hoffentlich baldige Ende des Arbeitszwangs und von jeglichen Versuchen, Menschen zu "aktivieren", sprich: zu schikanieren, wenn sie keine Elendsjobs annehmen. Stattdessen ist mit Robotertechnik bald möglich, was im alten Rom nur mit Sklaverei ging: ein Leben ohne Arbeit, ohne, dass sich deswegen jemand als "Faulenzer" oder "Parasit" beschimpfen lassen muss.

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Ich ignoriere mal den ganzen Rest. Wer glaubt, dass sich durch Roboter in irgendeiner Form etwas an der Ordnung ändern wird, hat nicht begriffen worum es eigentlich geht. Durch viele Roboter wird sich genau nichts an der Klassenstruktur und den Abhängigkeiten ändern. Gar nichts. Durch die Abhängigen werden lediglich andere Tätigkeiten verrichtet. Und auch Sie werden leibeigen oder selbstausbeutend bleiben. Die Erhebung des Menschen über den Menschen macht nur dann Freude, wenn es eine sichtbare Erhebung ist. Und am besten lässt sich diese Erhebung durch die Inanspruchnahme von Prostitution in jeglicher Form - kurz Erwerbsarbeit genannt, darstellen. Jedes einzelne Individuum erhebt sich über ein anderes in dieser Form. Das fällt nicht weg, nur die Arbeit wird eine andere.

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