Patenthalse schrieb am 26.11.2017 00:12:
Rasel schrieb am 25.11.2017 23:56:
Patenthalse schrieb am 25.11.2017 13:54:
Soso, der Wunsch nach "Homogenität" ist also "problematisch" wenn er "ausgrenzend" ist.
Warum das so sein sollte, und für wen das problematisch ist (außer für Frau Münch), wird nicht gesagt. Dass es Abstufungen bezüglich der Homogenität gibt erfahren wir schon im Artikel, aber letztlich wird jede "Ausgrenzung" pauschal als "problematisch" verurteilt.
Sie hatte sich nicht festgelegt. Na und?
Sie stellt eine leere Behauptung auf indem sie von etwas behauptet "problematisch" zu sein, ohne das auch nur inn irgendeiner Form zu konkretisieren.
Dass es gute Gründe für Ausgrenzung geben mag, z.B. die Ausgrenzung jener die partout die geltenden Regeln eines Landes nicht anerkennen wollen und z.B. ihre Religion (oder sonstige Ideologie) darüberstellen macht schon klar, dass Frau Münch einfach Unsinn erzählt.
Der Absatz sagt was sie denken (das ist gut), sagt aber nichts verbindlich über wahr oder falsch in Bezug zu "einfach Unsinn erzählt". Er ist Meinung. Frau Münch könnte erwidern:"Das behaupten Sie! Es ist aber Unsinn.".
Der Absatz ist schon mal konkreter als alles was Frau Münch von sich gibt, indem er ein konkretes Beispiel gibt, dass es z.B. im angegebenen Fall gute Gründe für Ausgrenzung gibt.
Dass es sich in der Menscheitsgeschichte als durchaus erfolgreich erwiesen hat, Gruppen zu bilden und damit automatisch auch auszugrenzen ist Fakt. Eine Gruppe ist nunmal dadurch definiert wer drin ist, und wer nicht. Löst man die Grenze auf gibt es keine Gruppe mehr. Und wieviel, und welche Art von Diversität funktioniert, das lässt sich nicht einfach in poststrukturalistischer Manier durch Behauptung vorgeben.
Kleine Gruppen waren erfolgreich ebenso wie große. Letztere leider nur mit einer tödlichen Überheblichkeit, auf das einzelne Leben käme es nicht an. Das hatte keine Zivilisation bisher im Griff.
Was du schreibst ist in dieser Generalität offensichtlicher Unsinn, so ziemlich jede "westliche" Demokratie hat sich u.a. dem Schutz ihrer Bürger, bis hin zum Einzelnen, verschrieben.
Bezeichnend ist auch, dass Frau Münch offenbar nicht gewillt ist ihre These auf den Islam und dessen Ausgrenzung Ungläubiger anzuwenden. Das ist nämlich dann problematisch, wenn man sich solch eine durch Aus- und Abgrenzung definierte Gruppe in Massen ins Land holt und erwartet, dass die sich problemlos integrieren.
Der Islam eignet als Projektion für Ihren Vorwurf genauso wie jede andere Religion
Oder auch andere Ideologien, sicher, nur macht eben gerade der Islam derzeit in besonders unangenehmer und intoleranter Weise auf sich aufn´merksam.
oder der Atheismus.
Wenn jemand atheist ist, dann glaubt der nur schlicht nicht an Gott. Einige versuchen beharrlich die Nichtzugehörigkeit zu einer Ideologie zur Ideologie zu erklären, was schlicht Blödsinn ist.
Es kommt darauf an, wen Patenthalsen schlecht finden. Falls die so ehrlich sein könnten. Ein gutes Geschäft für die Propagandawirtschaft *spit*.
Am Schluss noch ein wenig ad hominem nachwürzen, naja, dein Posting hat eh nicht viel hergemacht. :-D
Der letzte Re und der 3. sind vergurkt, bzw. in ihrer Wortwahl "Unsinn". Lernen Sie lesen. Bzw. Zuhören. Dann fühlen sie sich evtl. nicht angegriffen oder was immer da verquer läuft.
Die anderen kann ich akzeptieren – wenn ich zB. für Islam IS setze, Telepolis berichtete. Da behaupten Sie. Mit einem Blick auf ihre Kommentarüberschrift müsste Ihnen der Bezug klar sein. Egal, das kannte ich bereits von Ihnen; extra für Sie: Es ist nicht wichtig und niemand greift Sie an.