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  • kss

mehr als 1000 Beiträge seit 26.04.2001

so ein Durcheinander

> könnte, wären höchst unpopuläre und global durchgeführte
> Züchtigungen: Rückführung bzw. Umverteilung von oben nach unten,

Auch wenn ich sowas gut fände. Ich befürchte "DER Kapitalismus"
(den es so genausowenig gibt wie "DEN Sozialismus") wird seine
Ungleichheiten und Spannungen in internen und externen Konflikten
abreagieren und sich ansonsten nicht groß ändern.
So war es zumindest bisher.

> Verstaatlichung aller privaten Betriebe mit dem Ziel der völligen
> Vergemeindung,

?
Hast du im Osten gelebt?
Du wünschst dir allen Ernstes Planwirtschaft?
*Kopfschüttel*
Ein Sklave des Staates zu sein, ist nicht wirklich besser,
als ein Sklave eines Unternehmers. Ne moderate Zwischen-
lösung fände ich besser.

> Verbot des Abbaus von sog. Edelmetallen sowie deren
> Ent-Wertung,

Das widerspricht sich. Bei gleichbleibenden Bedarf
und geringerer Förderung steigt der Wert. Dann
müsstest du den Handel unterbinden, dann gäbe es
halt einen florierenden Schwarzmarkt. Wem wäre damit
eigentlich gedient?

> schrittweise Aufhebung des Fetisches Lohnarbeit mittels
> Reduzierung der Wochenarbeitszeit mit zeitgleicher Entwertung der
> Fetische Geld/Ware

Wie willst du das erreichen?

> Aufhebung aller Staatsgrenzen, Auflösung der
> Armeen, ha ha, nein, das klappt nie, wir müssen untergehen.

Hier wirds spätestens albern. Armeen sind leider nötig,
da es immer wieder Diktaturen/Regierungen/Staaten gibt,
die sich bereichern wollen und deshalb andere Staaten
überfallen. Gut wenn sie das nicht ungehindert können.

Auch Staatsgrenzen machen Sinn, um lokale Administrationen
abzugrenzen. Wie soll man sonst zB. Gesetze durchsetzen?
Weltweit die selben Gesetze? *grusel*

Warum deshalb die Welt untergehen soll, scheint mir fraglich.

AKu

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