Nichts wird so heiss gegessen,...

... wie's gekocht wird. Die Türkei hat in der EU nichts verloren.
Schon alleine geografisch. Und kulturell sowieso. Das die EU sich mit
ihrem Beitritt ihr eigenes Grab schaufeln würde, mag zwar den ein
oder anderen Politiker nicht abschrecken, doch wird es dennoch in
nächster Zeit nicht dazu kommen, da hier zum Glück gerade die
Sicherheitshürde greifen wird (hoffentlich!), die bislang die EU
eigentlich immer ausgebremst hat, nämlich das gute alte Veto-Recht.

Wenn ein Mitgliedsstaat "Nein" sagt, dann wars das. Das wird mit
Sicherheit nicht Deutschland sein. Denn hier siehts wirklich so aus,
dass ne Hand voll Politiker die Entscheidungsgewalt inne haben. Aber
anderswo sieht die verfassungsrechtliche Lage anders aus. Und wenn
sich beispielsweise Spanien entschliesst, zu dem Thema eine
Volksbefragung durchzuführen... dann wars das. 

Gerade die erzkatholischen Mitgliedsstaaten, die dann auch noch
Nettoempfänger sind, haben da sehr wenig Böcke drauf.

Und der alte Scheiss-Bush soll sich ma schön um seinen Scheiss
kümmern! Wie würde der wohl gucken, wenn die EU darauf drängen würde,
Mexiko in die USA aufzunehmen? 

Wären wirtschaftlich wohl annähernd gleiche Verhältnisse wie
Türkei/EU.

Nichts gegen die Türken. Aber wie unterschliedlich die kulturellen
Wurzeln doch sind, sieht man ja an den Problemen der hierlebenden
Türken. Zu einem wirklichem Miteinander haben sich Deutsche und
Türken im Alltag jedenfalls noch nicht durchringen können. Vielmehr
isolieren sich die hierlebenden Türken zunehmend in einer eigenen
Subkultur, was für alle Beteiligten noch grosse Probleme bringen
wird.